Ich betrat die Halle. Sie war sehr groß und hell, dass gefiel mir. Ich stellte mich in die Mitte der Bahn und stieg auf.
Ich fing an sie locker im Schritt zu reiten, dabei trieb ich sie wechselseitig damit sie ordentlich abfusste.
Ich war nun eine weile im Schritt geritten, also stellte ich sie langsam in Genick ein. Als Frekya mir gut durchs Genick ging Trabte ich an. Ich trabte erst einmal leicht, ritt ein paar Bahnfiguren: Zirkel, Volten, Schlangenlinien und wechselte ab und zu die Hand. Ich versuchte sie in den Kurven immer schön zu biegen, damit sie schon gelassen ging und schön Taktmäßig. Doch ab und zu wurde sie langsamer und parrierte durch, endzog sich auch ab und zu meine Hilfen zu entziehen. Na da müssen wir aber noch ordentlich arbeiten dachte ich, griste aber freudig. Denn mit diesem Pferd hatte ich eine gute Wahö getroffen.
Jetzt galloppierte ich ab und zu. Ich galloppierte auch sehr oft aus dem Schritt an um die Hinterhand zu fordern. Ab und zu übte ich das verkleiner und vergrößern der Bahn, was mit ausnahmen auch gut klappte.
Nach einer guten Stunde ritt ich sie langsam wieder trocken, ich lies mir die Zügel aus der Hand kaun und lies Frekya locker alleine durch die Halle Schritt gehen wie sie wollte.
Doch plötzlich trabte sie ruck wartig an und ich fiel beinahe vom Pferd. "Was soll das denn?" fragte ich die freche Stute. Diese schnaubte nur kurz, als hätte sie nichts getan.
Ich stieg nun ab und führte Frekya wieder aus der Hall in die Stallgesse wo ich sie geputzt hatte. ICh sattelte und trenste sie ab und legte ihr das Halfter wieder an, dann brachte ich diese Sachen schon mal wieder in die Sattelkammer. ICh ging dann wieder zurück, putzte Frekya über und brachte sie wieder in ihre Box. "Bis morgen meine Süße." sagte ich zu ihr und streichelt esie noch einmal liebevoll, dann ging ich wieder richtung Zimmer.