Wallachpaddock

Auch die Wallache haben einen Paddock. Hier dürfen nur sie stehen.

Katrin macht das Gatter von der Koppel auf und führte Collorado auf die Weide. er sollte etwas auslauf haben. Sie lobte ihn und gab ihm ein Stück Apfel. Dann machte sie das Halfter ab. Normalerweise war sie es gewohnt das die Pferde los schossen und etwas bukcelten, bevor sie anfingen zu grasen. Doch Collorado bieb stehen und stupste Katrin an. "Tut mir Leid, ich habe nichts mehr für dich.." Sagte sie leise und streichelte ihr Pferd ausgiebig. Der Wallach entspannte sich und schloss für einem Moment doe Augen. Katrin sah das Pferd an. Sie mochte seine Fell Farbe. Sie klopfte ihn auf den Hals. "So schluss jetzt mit dem Schmusen.." Sagte sie und ging von der Koppel. Sorgfälltig schloss sie das Tor, während sie Collorado beobachtet. Dann drehte sie sich um. Sie würde noch etwas hier bleiben. Sie dachte sehr viel nach. Sie wusste immer noch nicht, warum ihre 'Eltern' sie hier her geschuickt hatten. Aber damit musste sie sich wohl abfinden. Katrin ging in den Schatten eines Baumes, stezte sich auf den Boden, und lehnte sich gegen den Stamm. Was wohl bei ihr zu Hause los war? Sie wusste es nicht. Sie zog ihr Handy hervor um zu gucken ob sie eine Nachricht erhalten hatte, nichts. Sie war etwas enteuscht, aber sie fand es nicht schlimm. Sie steckte es wieder in die Tasche und sah Collorado an. Er war das Pferd was ihr zugeteilt worden war. Sie war ihn noch nicht geritten, aber schon an der Art wie er sich bewegte konnte sie sehen, das er anders war als die Pferde die sie sonst geritten war. Damit wasr sie auch sehr zufrieden, denn sie liebte es neu Pferde auszupobieren. Und bis jetzt hatte sie auch keine Probleme mit Pferden gehabt.

Die Erkundung der wirklich schönen Anlagen des Internats fortsetzend, folgte er einem Weg, der zu einer Wiese am Waldrand führte. Auf ihr waren Paddocks gebaut, auf denen einige Pferde die Mittagssonne genossen. Einigen von ihnen sah man an, dass sie an diesem Tag schon ihre Arbeit hinter sich hatten, andere jagten mit aufgestelltem Schweif und wachem Blick am Zaun entlang oder grasten zufrieden.
Für einen Moment ließ Nate seinen Blick über die verschiedenen Pferde schweifen. Ein Haflinger, mehrere Braune, ein Rappe und ein Fuchs zeigten sich hier von ihrer besten Seite. Plötzlich bemerkte er ein Mädchen, dass an einen Baum in der Nähe des Paddocks des schönen Schwarzbraunen gelehnt saß und ihn beobachtete. Dasselbe hatte er vor Sekunden auch noch getan. Umso besser, dass sie ihn definitiv noch nicht bemerkt hatte und das große Pferd gedankenverloren beobachtete - vielleicht hätte sie sich sonst gefragt, warum er wohl dort rumstand und einfach nur Pferd für Pferd musterte.
Langsam, den Blick noch immer zu den Pferden gewandt, bewegte er sich auf sie zu, nicht sicher, ob sie seine Gesellschaft wünschte. Doch er wäre sich unhöflich vorgekommen, wäre er an ihr vorbeigegangen ohne auch nur ein Wort mit ihr zu wechseln. Nicht, wenn er vorher ihr Pferd stundenlang beobachtete.

Immer noch saß sie einfach nur da und schaute ihrem Pferd zu. Collorado graste freidlich, als er plötzlich aufblickte und interessiert in eine Richtuig sah.
Katrin volgte den Blick des Pferdes und sah einen Jungen auf sich zu kommen. Sie machte keine Anstallten aufzustehen, sondern blieb einfach nur sitzen. Sie musstrete ihn genau, er sah gut aus. Er hatte sich schon vielen Mädchen gen Kopf verdreht, doch Katrin sah ihn einfach nur an. Allerdings lächelte sie ihm nicht freundlich entgegen, wie man es eigentlich machte, wenn man besuch bekam. Ihre Mine war kalt, genauso wie sie zuvor ihr Pferd gemustert hatte. Immer noch ruhte ihr Blick auf ihm. es war unweigerlich, diese Moment. Katrin wusste, das sie den Moment nur heraus zögern konnte. Sie würde irgendwann auf andere Menschen treffen, schließlich war das hier ein Internat. Ob sie wollte oder nicht, hier waren mehr Leute als bei ihr zu Hause.
Sie hatte auch darüber schon nach gedacht, sie würde nicht ewig vor den andern Schülern weg laufen. Spätestens im Unterricht würde sie ihnen über den Weg laufen.
An den gedanken hatte sie sich schon gewöhnt, also blieb sie sitzen und bewegte sich kein bisschen.

In seinem Schritt lag kein Zögern, als er ihre Miene erblickte - im Gegenteil, die Tatsache, dass ihr Blick jeden Schritt des Jungen beobachtete, zeugte aller Kälte zum Trotz von einer gewissen Erwartung. Auch wenn sie mir für den Gedanken sicher ins Gesicht springen würde, schoss es ihm durch den Kopf, während er den Blick des Mädchens, das trotz des strafenden Blicks durchaus gut aussah, gelassen und um ein Vielfaches freundlicher erwiderte. In seinen Augen funkelte ein gut gelaunter, offenherziger Schimmer und sprach, wusste man ihn zu lesen, Bände. Doch nur wenigen war dies vergönnt - man musste schon genau hinschauen, um die Fassade -die zwar freundlich, aber nicht sonderlich vielsagend war und ihn stets umgab- zu durchbrechen.
Er ahnte, was sie von ihm dachte - weil das alle taten. Arroganz dichteten sie ihm an, und wohl auch Stolz, Hochmut. Er liebte dieses Versteckspiel hinter seiner Fassade, weil keiner je darauf hereingefallen war...

Mit wenigen letzten Schritten war er bei ihr angelangt, ein freundliches, wenn auch ungezwungenes Lächeln lag auf seinen Lippen, wie immer, wenn er nicht sicher war, was ihn im Folgenden wohl erwarten würde. "Hallo.", begrüßte er sie nun, reichte ihr die Hand, den Gedanken ignorierend, sie würde sie sicher nicht nehmen, "Darf ich mich einen Augenblick zu dir setzen?"

"Ich kann wohl nicht bestimmen was du tust und was nicht.." Sagte Katrin, ihre Stimme klag abweisend, doch sie hatte gegen ihn nicht mehr, als gegen die Anderen auch. Doch sie merkte, das er etwas anders war, als die Andern. Normalerweise hätte sich doch keiner zu ihr Gesetzt, wenn sie so guckte. Es wäre vielleicht jemand an ihr vorbeigegagenen. Der erst mit ihre reden wollte, doch so wie sie guckt gingen die Meisten vorbei.
Sie guckte wieder zu den Pferden auf der Weide, aber niocht weil sie wissen wollte was sie machte, sondern weil sie keinen Menschen in die Augen gucken mochte, und deswegen tat sie es auch nicht. Sie hasstes es ja schon jenen angucken zu müssen mit dem sie sprach, aber auch noch in die Augen zu gucken, wie man es eigentlich macht, das verabscheute sie noch viel mehr. Sie hatte ihn zwar gemusteret, und vor allem auf seine Bewegungen geachtet, aber sie hatte sich noch kein Bild von seinem Charackter gemacht. Für sie wäre es sicher leicht gewesen Ferunde zu finden, wenn sie nich immer so abweisen und kalt gwesen wäre. das mochten die Meisten Menschen nicht, deswegen mieden sie solche Leute wie Katrin. Doch dem Jungen schien das egal zu sein.

"Warum bist du zu mir gekommen?" Fragte sie , immer noch abwesiend, und immer noch starrte sie die Pferde auf der Koppel an. Collorado hatte wieder angefangen zu fressen, und auch die andern Pferde waren zu Ruhe gekommen. Man konnte die Vögel hören, und das rauscehn der Bäume.

Ihre Entgegnung entlockte ihm ein Lächeln, während er sich neben sie fallen ließ, sich mit einer Hand abstützte und den Blick von ihr abwandte, um dem Schwarzbraunen zu folgen, der sich am Zaun auf- und abbewegte.
"Das kannst du sicher nicht - und das ist wahrscheinlich auch besser so, denn sonst wär ich jetzt vermutlich da, wo der Pfeffer wächst - und das obwohl ich mich hier ganz wohl fühl'...", erwiderte er lächelnd und warf ihr einen freundlichen, allerdings recht zurückhaltenden Blick zu.
Ein Moment der Stille verging, schweigend saßen sie nebeneinander. Vielen Menschen ist Stille unbehaglich, sie fühlen sich unwohl und sagen etwas völlig sinnloses, nur um sie zu durchbrechen. Nate aber liebte eine angenehme Stille - es waren diese Momente, wo es schien, als würde nur die Natur noch zu athmen wagen.
Sein erster Eindruck hatte ihn offenbar nicht getrogen - so kalt und abweisend wie sie tat war sie offenbar im Innersten nicht - zumindest nicht immer. Was hätte sie wohl für eine Geschichte zu erzählen? Vermutlich keine schönere als die seine, vielleicht handelte sie ebenso wie die seine von Tod und Trauer, Schmerz und Leid. Es waren keine schönen Geschichten, die das Leben da schrieb, doch offenbar musste es auch sie geben.

Gedankenverloren ruhte sein Blick auf dem Pferd, das sich mittlerweile beruhigt hatte, bevor er ihre Frage vernahm, die ihn abermals lächeln ließ.
"Warum? Gute Frage... Vielleicht weil ich mich gefragt hab warum du so schaust... Vielleicht aber auch, weil du ein bisschen bist wie ich... Ich weiß es nicht.", antwortete er wahrheitsgemäß und sah sie an - freundlich, aber bestimmt. Wie würde sie reagieren? Er wollte sie auf gar keinen Fall verletzen und wählte seine Worte daher mit mehr Bedacht als sonst...

Bevor er ihre Frage beantwortete war es eine ganze Zeit still. Katrin genoss es, denn sie liebte die Stille. Was sicher nicht alle Menschen nach voll ziehen konnten. Die meisten mochten die Stille nicht, doch Katrin hatte nichts gegen die Stille. Sie war es gewohnt, schließlich redete sie kaum, und auch zu Hause hatte sie mehr zeit in ihrem Zimmer verbracht als sonst irgendwo. Oder sie war bei den Pferden gewsen. Ganz selten war sie auch bei ihrer neuen Familie Nachst aus dem Haus geschlichen, weil sie den Schmerz nicht mehr ertragen konnte.
Sie wusste nicht, ob sie es hier so ohne weiteres aushalten würde. Aber wenn nicht, würde es noch schwere sein, als sonst wo. Denn hier war nur eine Stadt in der Nähe, erst müsste sie von dem Geläde des Internates und dann auch noch in die Stadt. Zu allem überfluss gab es ihr sicher keine 'Straßen-Banden' und auch keine 'Straßen-Kämpfe'.
Als er auf ihre Frage antwortet, sah sie immer noch zu ihrem Pferd. "Du bist nicht im geringsten wie ich.." Sagte sie leise, noch viel käter. Sie konnte es nicht leiden, wenn sich andere mit ihr verglichen. Es konnte ja sein, dass er so etwas ähnliches wie sie durch gemacht hatte, aber jeder reagierte anders aus Situationen. Und er schien, längst nicht so zu sein wie sie. Auch wenn sie sofor bemerkt hatte, das es eine Fassade war, hinter der er sich etwas 'versteckte'. Er war ganz sicher anders als sie, desswn war sie sich sicher. Es hatte sie zwar nicht verletzt oder so, aber sie mochte es einfach nicht.
Sie sah ihn kurz an. "Du hast keine schöne Vergangenheit, oder?" Ihre Stimme war zwar kalt und abweisend wie zuvor, aber trozdem schien sich ihre Mine etwas veränder zu haben, wenn auch nur ein bisschen. Sie wusste nicht mal ob er das bemerken würde, denn ihre Mine hatte sofort wieder ihren normalen Ausdruck angenommen.

Als er ihre Erwiderung vernahm blickte er sekundenlang schweigend zu dem Pferd hinüber, das, die Ohren gespitzt und den Kopf erhoben - dort stand wie eine Marmorstatue. Ihm war klar gewesen, dass er mit diesen Worten einen wunden Punkt traf - doch war er sicher, dass er Recht hatte. Vermied sie aber, darüber zu sprechen, so war auch das in Ordnung. Er überlegte kurz, sortierte seine Worte, die ihm im Deutschen nicht immer sofort in den Sinn kamen, bevor er ruhig entgegenete: "Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte du bist vielleicht ein bisschen wie ich..."
Er spürte ihren Blick auf sich liegen und er erwiderte ihn nur für einen Sekundenbruchteil - dennoch sah er darin etwas, das ihn an seine anfänglichen Worte glauben ließ. Auch ihre Stimme hatte für einen Moment einen anderen klang - nicht mehr so hart und kalt wie zuvor, sondern weicher, und vielleicht auch nicht mehr ganz so abweisend... Oder bildete er sich das nur ein, weil er darauf hoffte?

Als ihre Frage verklungen war hatte er beinahe nicht mitbekommen wonach sie gefragt hatte - zu konzentriert hatte er dem Klang ihrer Stimme gelauscht. Nun aber entsann er sich ihrer Worte und antwortete ruhig: "Nun, ich weiß nicht, was du unter schön verstehst... Ich hatte eine gute Kindheit, ein schönes Elternhaus, eine tolle Familie... Dafür muss ich dankbar sein. Und ich denke es gibt Menschen, die mehr darunter gelitten haben als ich. Und es gibt Menschen, denen Schlimmeres widerfahren ist als mir." Für einen Moment sah er sie an, bevor er den Blick erneut abwandte und gedankenverloren in das Dunkel des Waldes blickte. "Deshalb will ich nicht weinerlich sein. Vor nicht ganz 2 Jahren starb mein Vater - und all das ist zerbrochen, war plötzlich nicht mehr da. Plötzlich waren da meine jüngeren Geschwister, um die ich mich kümmern musste, weil meine Mutter keine Kraft mehr im Herzen hatte. Ich glaube sie hatte aufgegeben, damals... Sie hat immer versucht es uns allen so leicht wie möglich zu machen - mehr Leid tut es mir um sie."
Er schloss seine Erzählung und warf ihr abermals einen Blick zu, abwarend, ob eine Reaktion seinen Worten folgen würde.

Als er sagte, das er gesagt habe, das sie vielleicht wie er sein, war sie etwas überrascht. Denn es lief doch auf das gleich hienaus, oder etwar nicht? Da Katrin das nicht so wichtig war blieb sie stumm. Sie dachte lieber über etwas anders nach. Darüber, wie sie sich den andern gegenüber verhalten sollte. Und ihr missviel, das sie gerade eben einige Gefühle gerzeigt hatte. Das war für sie schlim, auch wenn die Meisten andern das nicht begreifen würden.Sie wollte nicht so sein, wie die Anderen. Schon allein nicht, weil sie so viele dumm Leute getroffen hatte. Manche wollten nicht so sein wie die Andern um aufzufallen, das war bei Katrin ganz sicher nicht der Grund.
Wieder sah sie nur zu ihrem Pferd. Wieder fplgte eine kurze Pause, was beiden nichts ausmachte. Aufmerksam hörte sie ihm zu. Seine Geschichte war also nicht schön, wie sie vermutet hatte. Doch er hatte eine schöne Kindheit gehabt, das sagte er zumindestens. Und auch noch etwas mehr Zeit, die ihm gefallen hatte. Nicht das er deswegen keine schlimme Zeit gehabt hatte, und denn noch waren sie schon deswegen von Grund auf verschieden.
Sie wusste nicht was sie darauf erwiedern sollte, sie hatte nie viel Kontackt zu anderen Menschen gehabr, und sie selbst was sie selbst hören wollen würde wusste sie nicht. Wascheinlich wollte sie nichts hören. Doch ob er etwas hören wollte wusste sie nicht. Außerdem wusste sie nicht, was sie hätte sagen sollern, deswegen blieb sie still. Sie guckte ihn nicht einaml an...

Sereina schlenderte gemütlich durch die Reitanlage. Es war nicht viel los. Einige Boxen waren leer, sodas die Pferde entweder auf der Weide oder dem Paddock standen. Einige waren sicher auch ausgeritten, und in der Halle trainierte gerade eifrig ein Mädchen mit seinem Rappen Traversalen. Sereina hatte eine Weile zugeschaut. Entschloss sich dann aber noch ein wenig den Paadock entlangzuwandern, und den verschiedenen Pferden zuzusehen.Auf dem Wallachpaddock waren gerade zwei Braune dabei sich einen Machtkampf zu liefern. Kein Grund zur Sorge, die kleine Rauferei drohte nicht zu eskalieren. Sereina lächelte und lehnte sich an den Zaun.Die beiden Wallache hörten mit ihrem Gegifte auf, und kamen auf Sereina zu, die leise ein Melodie pfiff. Das machte sie immer.Es war einfach eine Art Ritual, das sie immer machte wenn sie an ein Pferd trat. Es war nicht direkt ein Lied, es klang mehr wie der Gesang eines Vogels. Die beiden Pferde beäugten sie neugierig, Seriena lächelte."Na ihr Ganoven?", sagte sie leise zu den beiden und strich dem einen über die Nase.

Katrin bemerkte ein fremdes MädchenWalache spielerisch bekämpften. Auch Katrin hatte die beiden Pferde schon beobachtet. Sie waren warscheinlich die jüngsten. Das konnte man auch daran merken, das sie viel verspielter waren als die anderen Pferde.
Collorado hatte kurz den Kopf gehoben, als er die Melodie vernahm, er blickte das Mädchen an. Dann senkte er seinen Kopf wieder um zu Grasen.
Katrin beobachtet ihr Pferd ganz genau. Sie wollte ohne ihn zu reiten oder sonst etwas mit ihm zu machen, wissen wie er so drauf war. Und das ging nur, wenn man das Pferde beobachte. Als er den Kopf wieder gesenkt hatte mussterte Katrin Sereina. Sie war hübsch, das würde Katrin ihr aber nie sagen. Als sie die Fremde uniteressant fand, was ziemlich schnell der Fall war, sah sie auf den Boden.
Immer noch lehnte sie an dem Baum, der ihr Schatten gab. Sie legte den Kopf in den Nacken und guckte nun in den Himmel.

Die beiden Raubauken beschnupperten Sereina neugierieg, bis einer den Kopf hob und mit gespitzten Ohren an ihr vorbeischaute. Reflexartig machte sie es dem Wallach nach und entdeckte, einige Meter weiter an einen Baum gelehnt, eine Blondine die Löcher in die Luft starrte, oder einfach sonst so in den Himmel guckte. Sie hatte die Fremde nicht kommen hören. Wahrscheinlich war sie zusehr mit den beiden Braunen beschäftigt gewesen. Sereina wandte den Blick ab, und wandte sich wieder den Pferden zu, da sie nicht unhöflich sein wollte. Das Mädchen wollte offenbar nichts von ihr, und sie war nicht der Typ der andere ansprach. Der kleinere der beiden war gerade dabei ihre Taschen abzusuchen, und nun wandte auch der andere den Blick von dem fremden Mädchen ab, da es offensichtlich nichts besonders Aufmerkamkeit erregendes machte. Lachend schob Sereina die beiden Pferde einige Zentimeter von ihren Taschen weg.Nicht das noch einer darauf anfing herumzubeissen.Sie gab den beiden einen Klaps auf die Nase und ging dann einige Schritte weiter zum nächsten Paddock, wo ein hübscher Dunkelbrauner stand (Collorado). Er hatte die Ohren gespitzt und sah zu Sereina, sie piff wieder leise vor sich hin und nahm den hübschen Wallach genauer unter die Lupe. Er hatte einen edlen Kopf, überhaupt das ganze Exterieur war elegant und feingliedrig. Sereina tippte auf Trakehner, war sich jedoch nicht sicher, da sie sich mit dieser Rasse nicht besonders gut auskannte. Holsteiner und Hannoverraner waren ihr schon eher ein Begriff.

Katrin beobachtet die Fremde nun wieder, da sie zu ihrem Pferd gegangen war. Zuvor hatte sie noch bei anderen Pferden gestanden, die Katrin nicht interessierten. Aber nun, da Sereina bei Collorado, Katrins Pferd, stand richtete Katrin ihre Aufmerksamkeit aus sie.
Ketrin mochte es nicht besonders gerne, wenn jemand etwas mit ihrem Pferd machte. Sie hatte nicht Angst um das Pferd und trozdem konnte sie es nicht leiden, wenn jemand etwas mit ihrem pferd machte. Und wenn es nur gestreichelt wurde.

Collorado trabte mit raumgreifenden Schritten zu dem Zaun, genau auf das Mädchin zu. Für einen kurzen Augenblick hätte man meinen können, er wolle über den Zaun springen, aber er blieb dasnn doch lieber stehen. Sein Schweif pendelte zwischen seinen Beinen, und er entspantte seine Muskeln. Aber seine Ohren waren gespizt und sein Kopf war erhoben.
Nun stand Katrin elegant auf und ging einige Schritte näher an das Mädchin heran, und somit auch zu Collorado. Ihre Mine war abweisend, auch wenn es nicht böse gemeint war. Das war sicher eine Sache an die man sich erst gewöhnen musste. Doch wenn man sich daran gewöhnt hatte, konnte man mit der coolen und abweisenden Katrin auch Spaß haben.
Als Katrin näher kam wieherte Collorado ihr entgegen, nun ja noch Aufmerksamer konnte er nicht mehr sein. Er trat diereckt an den Zauen, und streckte seinen Kopf über das Gatter. Für ihn war das wegen seiner größe nicht all zu schwer.

Der Dunkelbraune kam nun schwungvoll auf den Zaun zugetrabt. Seine Bewegungen waren voller Harmonie, in dem Zusammenspiel von Kraft und Eleganz.Annerkennend schweifte ihr Blick über seine Muskulatur. Der Wallach war ,trotz seines feingliedrigen Körpers ,muskebepackt und kraftvoll. Der Reiter leistete offensichtlich gute Arbeit, denn jeder Muskel war perfekt gebaut und an der richtigen Stelle.Mähne und Schweif waren seidig und gepflegt, sowie das Deckharr das in der Abendsonne leicht schimmerte. Ein Sportpferd, ohne Zweifel.
Der Wallach spitzte die Ohren und lauscht der kleinen Melodie. Als er jedoch denn Kopf hob und ihn neben ihr übers Gatter streckte, bemerkte auch Sereina das das fremde Mädchen zu ihnen trat. Sie lächelte ihr etwas schüchtern zu, sagte aber erstmal nichts. Das Pferd wieherte ihr entgegen und reckte seinen Hals. Offensichtlich waren die beiden ziemlich vertraut, wahrscheinlich war der Dunkle das Pflegepferd der Blonden.
Als die Fremde näher trat, begrüsste Serein sie mit einem freundlichen "Hi".

Katrin sah das Femde Mädchin nicht direckt an, auch nicht, als sie Katrin grüßte. Sie streckte ihre Hand nach dem Kopf des Pferdes aus, und streichelte ihn liebevoll auf der Stirn.
Als die Fremde etwas sagte sah Katrin sie aus den Augenwinkeln an. Sie mochte es nicht, andere Menschen direckt anzuguckne. Und guckte auch keinen Tieren direckt in die Augen. Denn auch sie mochte es nicht. Immer noch blieb Katrin stumm.
Collorado entspannte sich inzwischen und schloss seine Augen. Er liebte es, an dieser Stelle gestreichelt zu werden, das hatte Katrin schnell heraus gefunden. Wieder musste das Blonde Mädchin an ihr Versprechen denken, was ihr allerdings sehr missfiehl. Hier schien kein Mensch zu sein, der so etwas gemacht hatte wie sie. Keinem dem Katrin begegnet war, bewegte sich so. Das war auch eine Sache die ihr Missfiehl, aber dagegen konnte sich nichts tun. Vielleicht war es auch etwas besser so, das konnte sie aber nicht sagen.
Schließlich hauchte sie ein "Hallo.." in den Wind, das Wort war kalt und abweisend gesprochen. Es war eben eine Angewohnheit, die Katrin nicht überwinden konnte, nicht einmal wenn sie es wollte. Genau so war es auch mit ihrem Verhalten, das coole und abweisende, das nie lächeln oder lachen, das nicht in die Augen gucken; all das war etwas, was sie nie abstellen konnte. Sie vermisste schon das allein seinen, obwohnl sie hier noch nicht viele Menschen getroffen hatte. Doch noch mehr quälte sie der Gedanke daran, das sie Nachts nicht raus schleichen konnte, und nicht zu ihrer 'Bande' gehen konnte. Das sie sich nicht abreagieren konnte, nicht einmal wenn sie es musste. Hier gab es so etwas nicht, das hier war für Katrin so etwass wie für andere ein Gefängniss. Das würde sie nie zu geben, nicht das sie weg wollte, nicht das sie kämpfen wollte, nicht das sie Schmerzen hatte, wenn sie allein war, nicht das sie nicht wirklich allen sein wollte, das verhinderete ihr Stolz.
Wenn man sie sah konnte man nicht glauben, das sie andere verprügelte. Das würde sie auch bei 'normalen' Menschen nicht machen. Bei den 'Straßen-Kämpfern' war das etwas anderes, da wusste jeder worauf er sich einließ. Keatrin war sehr angesehen gewesen, da sie reich war, und doch auf der Straße war, zumindestens in der Nacht.
So sah sie eher zerbrechlich aus, doch wer sich mit so etwas auskannte konnte das sehen. Die art wie sie ging, lief, sprang, und wie sie reagierte.
Bei Pferden war sie aber sampft und gutmütig. Sie wusste wo die Grenzen des Pferdes war, auf dem sie ritt, ohne irgenwelch informationen über es zu haben. Sie merkte es an der Körpersprache, sie achtete auf jede einzelne Bewegung der Pferde.

Huch...!, ging es Sereina durch den Kopf. Das Mädchen war wohl nicht besonders gesprächig. Ohne sie zu beachten, oder nur ihren Gruss zu erwiedern ging sie an der Braunhaarigen vorbei zu ihrem Pferd und begann es zu kraulen. Sereina hatte irgendwie das Gefühl von einer unichtbaren Schutzmauer um die Blonde zurückgeklatscht worden zu sein.Peng!
Als sie dann kaum merklich die Lippen bewegte und ein 'Hallo' hauchte, war Sereina fast ein bisschen überrascht. Sie überlegte, ob sie sich wohl verziehen sollte, oder vielleicht doch versuchen mit der Fremden ins Gespräch zu kommen.Vielleicht war sie nur schüchtern.... Sereina war ja selbst nicht gerade der Mensch, der sofort auf andere zuging. Meistens hoffte sie selbst angesprochen zu werden. Dann ging der Gesprächsfluss bei ihr meist von ganz alleine los.Vielleicht war die Blonde ja genauso...in dem Fall müsste Sereina wohl den ersten Schritt machen. Es missfiel ihr ein wenig, da sie es sonst nicht machte, es war nicht ihre Art sofort auf jedermann zuzugehen und ihn vollzuquasseln. Sie wollte den Menschen nicht auf die Nerven gehen. Anderreseits wollte das Mädchen ja ,wie sie, angesprochen werden. Sie überlegte einen Moment und beschloss dann es wenigstens zu versuchen. Beim Thema Pferde waren hier wohl alle an der richtigen Addresse. Deshalb setzte sie ein Lächeln auf und sprach sie mit freundlicher Stimme an: "Ist das dein Pferd?" Sie machte eine kurze Pause, ganz stolz es geschafft zu haben, "er ist wirklich ausserordentlich schön!"

Nachdem Katrin zurück gergüst hatte folgte ein Schweigen, welches für Katrin nicht unangenehm war. Die meisten Menschen mochten ein solches Schweigen nicht, aber die Blonde mochte die Ruhe. Katrin spürte die Unsicherheit Sereinas. Sie selbst stand immer noch am Zaun und streichelte ihr Pferde.
Schließlich überwand sich die Fremde doch etwas zu sagen. Im erstem Moment war Katrin erstaund, hatte sie die Fremde falsch eingeschätzt? War sie doch nicht schüchtern wie Katrin es vermutet hatte. Doch vielleicht war sie auch nur einer der Menschen, die dieses Schweigen unangenehm fanden. Vielleicht wollte sie deswegen das Schweigen brechen.
Die blonde wusse es nicht. Als sie die Worte hörte blieb sie abermal still. Natürlich mochte sie es, wenn jemand ihr Pferd lobte, doch es sah es nicht als lob für sich. Es war eher so, als würde eine dritte Person zu ihr Sagen, dass sie die Kalmotten der Freundin schön fand. Aber sie hatte eindeutig recht mit dem was sie sagte. Auch Katrin mochte Collorados aussahen, aber auch seinen Charackter.
"Ja, er ist wirklich schön, und er ist hier das Perd war ich gerna haben wollte und bekommen habe..." In Katrins Stimme war immer noch die kälte und immer noch war sie abweisend. Das war es, was die Menschen nicht mochte, wenn sie mit ihr Sprachen. Ihr kühle, ihre abweisend Art, ob es nun in der Stimme lag, oder an ihrer Körperhaltung. Das konnte jeder sehen, das war aber das einziege, was sie über sich preis gab. Es war nicht viel.
Wenn die Fremde ein Gespräch mit ihr führen wollte, musste sie wohl mehr reden, die Fragen stellen und über sich oder über ihre Ansichten reden. Sonst kam man bei Katrin nicht weit.

Ganz zu Sereinas Überraschung antwortete die Blond ihr mit mehr als drei Worten. Wahrscheinlich war sie wirklich blos schüchtern, obwohl Sereina bei ihr wirklich das Gefühl hatte gegen eine kalte Wand zu prallen. [i]Na los Mädel! Gib dir einen Ruck. Vielleicht kommst du ja mit ihr ins Gespräch. Du bist neu und brauchst die neuen Bekanntschaften...![i], sagte sie im Kopf zu sich selber. Jetzt wo sie schonmal angefangen hatte konnte sie auch weiterreden. Sie hatte es einmal geschafft über ihren Schatten zu springen, das zweite Mal konnte nicht so schwer sein! Sie gab sich einen Ruck. "Das ist ja schön! Anscheinend leistest du gute Arbeit mit ihm!", sagte sie und liess den Blick über den gut gebauten Körper des Wallaches gleiten, um zu zeigen was sie damit meinte, " er sieht wirklich ausserordentlich trainiert und fit aus!" Sie hoffte das es nicht nach Herumgeschleime klang, denn eigentlich war es das nicht. Sereina fand wirklich das der Wallach richtig trainiert und geritten aussah. Sie kannte sich damit aus, und merkte es schnell wenn ein Pferd nicht gut trainiert war. Der Muskelaufbau verriet ihr alles was sie wissen musste. Aber bei diesem Pferd war alles da wo es sein musste. Sie hatte bereits viele Pferde gesehen bei denen das nicht so war, der Unterschied war beträchtlich. "Man merkt schnell wenn jemand sein Pferd nicht gut trainiert!", meinte sie leise und lehnte sich wieder an den Zaun und schaute dann stumm auf einen Zaunpfosten, der die verschiedenen Paddocks abtrennte. Sie freute sich bereits darauf Snowflake zu reiten, um zu sehen was in ihm steckte. Umsogrössr war die Freude das sie mit Kate offensichtlich bereits eine Freundin und Gleichgesinnte gefunden hatte, mit der sie zusammen trainieren konnte.

Katrins Blick fixierte immer noch den Walach vor ihr. Sie schaute nicht einmal zu der Fremden. Wieder gab es eine kurze Pause, bis Sereina wieder etwas sagte. Auch als Katrin die Stimme hörte wand sie ihren Blick nicht von dem Pferd ab. Es war unfreundlich, denn man sah die Menschen an, mit denen man sprach, aber Katrin intressierte das nicht.
Sie merkte, das sich das Mädchen gegen den Zaun lehnte, doch machte immer noch keine Anstallten sich zu ihr zu drehen. Sie ließ ihre Hand sinken, und verschrenkte ihre Arme lässig. Nicht um cool oder so etwas auszusehne, das tat sie einfach gerne. Auch das war eine ihrer Angweohnheiten.
Collorado sah nun die beiden an, aber als keine der beiden ihn mehr streichelte senkte er den Kopf um etwas zu grasen. An jener Stell war das Gras besonders saftig, doch der Wallach hatte es zuvor noch nicht angrüht.
"Ja.." Stimmte Katrin Sereina zu. Wieder lag diese kälte in ihrer Stimme. Sie hatte lust sich zu bewegen und sah zu dem Pferd, welches direckt vor ihr stand. Nun gab auch sie sich einen ruck. "Mein Name ist Katrin, und deiner?" Fragte sie. Sie wusste, dass es von nützen sein könnte, sich mit jemadnem anzufreunden. Vielleicht könnten sie sogar echte 'Freunde' und nicht so etwas wie. Man trifft sich mal, sondern etwas echtes. Das wusste Katrin nicht, aber sie dachte auch nicht weiter darüber nach. Sie hatte versprochen sich mit allen zu versthen, wenn sie das tun wollte, musste sie wohl auch etwas dafür tun.

[Sorry hab den Thrad ganz vergessen! ]

Sereina nickte und meinte :"Freut mich. Ich bin Sereina!" Sie lächelte freundlich, vielleicht taute die kühle Blonde ja vielleicht doch noch auf. Sie hoffte es wirklich, denn wahrscheinlich war sie unter ihrer Maske doch ein ganz nettes Mädchen. Deshalb beschloss Sereina die Unterhaltung am Laufen zu halten. Sie sah Katrin interessiert an, vielleicht erstmal mit ner harmlosen Frage weiterfahren. "Und, bist du schon lange hier?", fragte sei und blickte sie weiter an. Kam sich zwar etwas doof vor, da nur ihr Gegenüber ansah. War aber auch egal. Die Frage fand sie gut, da konnte niemand was daran auszusetzen haben.Denn Sereina hatte das Gefühl das sie sehr wohl aufpassen musste was sie zu Katrin sagte, und sie wollte sich nicht schon am Anfang Feinde machen oder jemanden verärgern...

[np]

Katrin merkte, das die braunhaariege keinen Ärger machen wollte. Sie schien eher etwas vorsichtig zu sein. Sie war vom Typ zwar ganz anders als Katrin, was aber warscheinlich auch besser so war. Katrin wünschte niemandem so zu seien wie sie. In manchen Stunden wünschte sie Katrin jemand anderes zu sein. Diese Gefühl war vor einiger Zeit einmal ganz weg gewesen, doch seit sie wusste, das sie aufs Internat gehen sollte, war das Gefühl wieder öfter vor gekommen.
"Noch nicht so lange, und du?" Sagte sie, sie wollte keine genaue Zeit nenn, doch das würde ihr Sereina wohl nicht übel nehmen. Sereina was für ein eigenartiger Name. Dachte Katrin, noch nie zuvor hatte sie diesen namen gehört, aber sie würde sich schnell daran gewöhenen, denn sie war merkwürdige Namen gewohnt.
Soe sah wieder zu ihrem Pferd, Collorado graste nun etwas weiter wag vom Zaun. Sie hatte ihn an diesem Tag noch nicht bewegt. Nun würde sie etwas machen, was eig. gar nich zu ihr passte. "Ich möchte Colloradoo reite, wollen wir zusammen reiten?" Fragte sie, die Frage klang etwas komisch. Doch das war Katrin egal, sie hatte das getahn, was gar nicht zu ihr passte. Etwas was sie eigentlich nicht tat, da war es wohl egal, wie es sich anhörte.

"Auch nicht", erwiederte sie und musste grinsen, "eigentlich erst ein paar Tage..." Sie sah zu Katrin herauf, und bemerkte wiedereinmal, wie klein sie selbst eigentlich war. Die Blonde war nicht besonders gross,eher wie sie,relativ zierlich. Doch neben Sereina sah sie wohl aus wie ein Riese. Ihre 1.59 waren aber auch wirklich winzig. Und wiedereinmal ärgerte sie das.Doch die meisten Leute kamen nicht auf die Idee sie zu unterschätzen, ihnen zeigte sie es sowieso gleich 3x, dass sie nicht so klein ist wie sie aussieht. Sereina war tought und zeigte immer was sie wollte. Jedenfalls war das in der Reiterwelt so. Man konnte es sich nicht leisten eine Sekunde nachzulasssen oder sich darüber Gedanken zu machen wie man auf andere wirkt.Dein Können zählt, und wenn das nicht vorhanden ist, dann tschüss! Die Braunhaarige musste lächeln, als ihr ein Zitat von Napoleon einfiel,das der kleine Mann zu seinem grösseren Diener gesagt hatte, als dieser sprach:Warten sie Herr. Ich gebe ihnen das Buch vom Regal! Ich bin grösser!" Napoleon: Nein, du bist nicht grösser! Sondern höher!" Ihr Onkel hatte es Sereina einmal erzählt, als sie wieder über ihre mangelnde Grösse klagte, und das sie so niemand ernst nähme. Es stimmte, deine Taten zählen, und nicht wie du Aussiest.
Ein Lächeln umspielten immeroch Sereinas Lippen, und sie wickelte sich abwesend eine Haarsträhne um den Finger. Sie bemerkte gerade noch Katrins Frage.Nun sah sie sie wieder an, und nickte freundlich."Das wäre schön!", bejahte sie und freute sich das sie es anbot. Vielleicht taute sie ja wirklich auf. "Ich muss mein Pferd allerdings noch aus dem Stall holen!"

Katrin sah immer noch zu ihrem Pferd. "Gut, wollen wir ausreiten oder trainieren?" Fragte sie mit der kalten Stimme. Sie setzte sich kurz aufs Gatter, um kurz darauf aus der Seite der Koppel runter zu springen. Das´Halfter hatte sie an der Zaun gelegt, denn sie konnte sich nicht vorstellen, das es für Pferde angenhem war, die ganze Zeit ein halfter auf zu haben. Sie giff nach ihm und ging dann lagstam auf ihr Pferd zu. Sie guckte, wie es sich gehörte, dem Pferd nicht in die Augen, das tat sie ja sowie so nie.
Collorado hob den Kopf und ging einen Schritt auf Katrin zu. Er war gut erzogen, und machte deswegen fast nie Fachsen. Katrin legte ihm das Halfter um, und gab ihm anschliestend ein Leckerlie. Sie befestigte den Strick, und ging nun wieder auf das Gatter zu.

Sereina zuckte mit den Schultern."Ist mir egal...",meinte sie, und sah Katrin zu, wie sie den dunklen Wallach vom Paddock holte. Sie nahm an das sie ihn in den Stall brachte, um ihn dort zu satteln. Dann konnte sie Snow auch gleich dort fertig machen. Er stand schliesslich schon in der Box. Der Schimmel war am Morgen auf der Koppel gewesen, und hatte sich somit schon einige Grasflecken geholt. Schimmel....
Sereina nahm das Gatter und öffnete es, damit Katrin ^Collorado hinusführen konnte. Als dies geschehen war, schloss sie es wieder. "Ich habe keine Ahnung wie Snowflake draussen geht. Allerdings wird er wohl nicht besonders schreckhaft sein", sagte sie dann. Der Wallach ging schliesslich S Vielseitigkeit, und da durfte er sich ja auch nicht vor jedem Wässerchen erschrecken. Damit war ja schonmal klar das er trittsicher war. Sonst wären solche Sachen ja nicht möglich.