Die Stallgasse

Hier werden oft neue Bekanntschaften geschlossen, da hier eigentlich immer etwas los ist.

[Himmel ist mein PC heute langsam & meine tastatur spinnt -.- ich brauch eine ewigkeit]

Leise betrit Sereina den Stallgang.Sie war gespannt auf ihr neues Pflegepferd. Snowflakes Wonder soll es heissen.Sie würde sich mal auf die Suche nach ihm machen.Viel hatte man ihr über den Wallach nicht gesagt. Er sei ein guts Vielseitigkeitspferd mit viel Springerfahrung. Klang ja schonmal nicht schlecht.Zögernd schlenderte sie den Stallgang entlang, auf der Suche nach der Box, in der der Schimmel stehen würde.
Ab und zu streichelte sie eine neugierig Pferdenase oder warf den Blick in eine Box.
Der Stall, die ganze Anlage war wunderschön und sehr modern.Sie bot geniale Trainingsgelegenheiten.Hier würde sie sich sicher wohl fühlen.
Hier gab es die unterschiedlichsten Pferde.Vom Dressurpferd bis zum Springpferd oder Freitzeitross.Von gross bis klein, von schwarz bis weiss. Bei einm schönen Fuchs (Grannox) blieb sie stehen und betrachtete ihn.Als er Sereina leicht anstupste, lächelte sie und streichelte ihn zwischen den Augen, auf der breiten Stirn.Ein hübsches Kerlchen... dachte sie und las sein Boxenschild.

( ich schreibe nicht viel, sonst musst du wegen meiner tastatur ewig warten -.-)

(joa, mach ja nichts. meiner is auch oft lahm)

Kate hatte das heutige Training mit Grannox beendet und den Fuchs bereits in seine Box gestellt. Sie hängte sich die Trense über die Schulter und legte den Sattel über den linken Arm. Dann schlenderte sie langsam zur Sattelkammer. Syncope, Mrs. Jones Wallach, legte drohend die Ohren an. Der Fuchs war nicht besonders freundlich. Er versuchte fast jeden, der an seiner Box vorbeilief zu beißen. Das war vielleicht einer der Gründe, weshalbe er ganz am Ende der Stallgasse stand.
Kate öffnete die Tür zur Sattelkammer. Hier roch es angenehm nach Leder. Sie legte den Sattel über einen Sattelbock und kramte in ihrer Westentasche nach dem Schlüssel für ihren Spint, womit sie das Schloss öffnete. Eine Tüte Mähnengummis fiel ihr daraufhin gleich entgegen. Kate hob diese seufzend auf und stopfte sie zwischen einige Satteldecken. Dann nahm sie den Sattel wieder auf und hiefte ihn auf das Gestell, welches dafür vorgesehen war. Nun musste sie nur noch die Trense auswaschen. Schnellen Schrittes ging sie hinüber zumWaschbecken und hielt das doppelt gebrochene Gebiss unter das kalte Wasser. Es war nicht mehr das schönste. Kate musste unbedingt in die Stadt und sich neue Ausrüstung für Grannox kaufen. Das Sattelzeug, das die Pferde auf dem Internat besaßen hatte eine sehr schlechte Qualität.
Nachdem Kate die Trense zurück in den Spint gehängt hatte und diesen wieder verschlossen hatte, ging sie zurück zu Grannox Box. Sie musste den Fuchs noch versorgen. Seine Hufe mussten noch ausgekratzt werden. Außerdem wollte sie die Beine des Pferdes abspritzen. Das Wetter war schön. Daher würde sich der Wallach über eine kleine Dusche sicher freuen. Schon als Kate wieder in die Stallgasse gelangte, sah sie, dass ein fremdes Mädchen an der Box ihres Pflegepferdes stand. Sie ging zu ihr hinüber und blieb neben der Braunhaarigen stehen. "Hi", begrüßte sie die fremde mit einem sanften Lächeln.

Sereina zuckte leicht zusammen als sie jemand ansprach.Sie drehte sich um und erwiederte das Lächeln des Mädchens. Es wollte offensichtlich zu dem hübschen Fuchs.Mit einem 'sorry' auf den Lippen wich Sereina zurück, um ihr Platz zu machen damit sie zu ihrem Pferd kommt. "Hi", sagte sie leise und betrachtete die Fremde schnell.Sie war etwa in ihrem Alter.Jedoch musste sie zu ihr aufschauen, was wohl eher an Sereinas Grösse lag.Sie war wirklich winzig.Es ärgerte sie jedesmal aufs Neue wenn jemand sie auf 13 schätzte...
Die Brünette lächelte und meinte etwas schüchtern:" Ein wirklich hübsches Pferd hast du da!" Ihr Blick wanderte kurz zu dem hübschen Fuchs. Auf den ersten Blick würde sie ihn als Holsteiner einschätzen, die Abstammung auf dem Boxenschild bestätigt ihr dies. Mit Holsteinern kannte sie sich aus. Schliesslich war Melinda's Expression, ihr früheres Tunierpferd einer. Ausserdem hatte ihr Onkel auch einige andere Pferde dieser Rasse im Stall stehen.
Sereina lies ihren Blick durch den Stall schweifen.Sie wusste nicht wo sie sonst hinschauen sollte. Schliesslich wollte sie nicht aufdringlich sein, so dass das Mädchen sich zu einem Gespräch gezwungen fühlte.

(Sorry mit dem Würfel... hab da irgendwas falsches gedrückt... -.-)

'Sereina' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Namenswürfel (weibl.' :

Kate lächelte. Sie schob den Riegel zurück und öffnete die Boxentür. Grannox kam freundlich grummelnd zu ihr. "Das ist Grannox", stellte sie dem anderen Mädchen ihr Pferd vor. Der Fuchs machte einen langen Hals und schnupperte an Kates Westentasche. "Na, du weißt genau, dass ich da die Leckerlies für dich habe", sagte Kate grinsend. Sie nahm den Hufauskratzer, der an der Boxentür über einem Haken hing, ab. Dann ging sie langsam in die Box und kratzte einen Huf nach dem anderen aus. Grannox hob die Beine anständig. Doch das letzte zog er ungeduldig weg. Kate ermahnte ihn mit einem deutlichen 'Nein'. Als sie fertig war zog sie ein Leckerchen aus der Tasche und steckte es dem Wallach zu. Erst jetzt bemerkte sie, dass das andere Mädchen noch immer hier war. "Bist du schon lange hier?", fragte sie, während sie den Hufauskratzer wieder an seinen ordnungsgemäßen Platz hängte. "Ich habe dich noch nie gesehen..." Eigentlich kannte Kate alle Schüler des Internats. Zumindest vom Sehen. Es waren ja auch nicht besonders viele. Das Mädchen blickte an sich hinunter und strich sich einen Strohhalm von der Reithose, dann sah sie wieder zu der anderen auf. "Ich bin übrigens Kate", stellte sie sich vor. Ihr fiel auf, dass sie ganz schön viel plapperte. Aber sie war meistens so.

"Grannox"...murmelte Sereina.Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht und überlegte sich was sie mit dem Namen anfangen konnte.Allerdings klingelte nichts bei ihr. Sie zuckte mit den Schultern und als sie wieder in die Box spähte bemerkte sie, dass sie ziemlich aufdringlich herumstand.Gerade wollte sie sich entschuldigen und sich weiter umsehen, da sprach das Mädchen sie an, und stellte sich als Kate vor. Sereina lächelte und erwiederte:"Freut mich Kate. Ich bin Sereina!" Sie bemerkte, wie so oft wenn sie ihren Namen aussprach, dass sie gerade ziemlich unverständlich mit australischem Akzent sprach.Deshalb riss sie sich am Riemen und versuchte normal weiterzureden.Kate würde ihr Gegrummel sonst ja nicht mal verstehen.
"Nein, ich bin gerade erst gestern angekommen und sehe mich hier ein bisschen um", fuhr sie fort und schaute sich dabei nochmal um. Als ihr Blick zu Grannox's Boxenschild wanderte, musste sie lächeln und meinte:"Dein Pferd hat ja ordentliches Springerblut. Reitest du Tuniere?" Vielleicht hatte sie ja Glück, und sie traf einen Gleichgesinnten.

Kate lehnte sich gegen die Boxentür und spielte mit dem Führstrick des Wallachs herum, der an der Tür ging. Nebenbei hörte sie Sereina zu. Das Mädchen sprach mit leichtem Akzent. Kate störte dies aber nur wenig. Hier auf dem Internat hatten sehr viele einen Akzent. Blossom Hill war überall ziemlich bekannt und so kamen auch Schüler aus anderen Ländern auf das Internat. Deutsch war jedoch die Pflichtsprache. Kate hatte ja auch nicht immer in Deutschland gelebt. Einen Großteil ihrer Kindheit hatte sie in den USA verbracht.
"Ja, ich bin schon ziemlich viele Turniere geritten. Mit Grannox war ich allerdings noch nicht am Start. Aber mit dem Trakehnerwallach meiner Mutter bin ich oft Springen geritten. Und wie stehts bei dir? Auch eine begeitserte Turnierreiterin?", fragte sie Sereina. Sie schien sich mit Holsteinern auszukennen, sonst hätte sie nicht gewusst, dass Grannox eine hervorragende Abstammung hatte. Ob sie wohl auch eine so begeisterte Springreiterin war, wie Kate selbst?
Doch bevor sie weiter darüber nachdenken wurde, verspürte sie einen Stoß und wurde unsanft nach vorne geschubst. Lachend drehte sie sich um. Grannox hatte seinen Kopf über die obere Hälfte der Boxentür gestreckt und sie beiseite geschubst. "Du Gauner", sagte Kate noch immer lachend, während sie dem Wallach sanft über die Stirn strich.

Volltreffer!... dachte Sereina und freute sich gleich jemanden 'aus ihrem Lager' gefunden zu haben. Vielleicht würden sie sich ja anfreunden....oder so. "Klar!", antworte sie auf Kates Frage, "ich ritt eine Stute und noch andere Pferde meines Onkels",Sie musterte ein Pferd, das gerade vorbeigeführt wurde.Wandte sich dann wieder Kate zu und fügte erklärend hinzu:"Er hatte eine Holsteinerzucht..."
Sie war sich nicht sicher ob sie Kate weiterzutexten sollte.Deshalb nestelte sie am Reisverschluss ihrer Jacke herum. Vielleicht sollte sie sie nach näheren Informationen zu ihrem neuen Pflegepferd fragen.Das sie immernoch nicht gefunden hatte.Allerdings war sie ja noch nichtmal ganz durch den Stall gelaufen.So viele Schimmel konnte es hier ja auch nicht geben.

(Weiss gerade voll nicht was schreiben...sorry)

Kate wra noch immer damit beschäftigt Grannox' Stirn zu streicheln. Der Wallach ließ sich geduldig kraulen. Er war ein richtiges Schmusepferd. Das kannte Kate auch von dem Trakehner ihrer Mutter. Der Wallach war auch so eine Schmusebacke gewesen. Sie Stute hatte es nicht so mit dem Streicheln, sie hatte deutlich mehr temperament.
"Cool. Ich hatte nicht so viel mit Holsteinern zutun, bevor ich hier her kam. Aber seit ich Grannox habe, hab ich mich natürlich schlau gelesen und seine Abstammung von vorn bis hinten auswendeig gelernt" Kate lächelte. "Welches Pferd sollst du eigentlich reiten?", fragte sie dann. Sie holte ein Leckerli aus ihrer Tasche und reichte es dem Fuchs. Grannox stellte aufmerksam die Ohren vor, als sie in die Tasche griff. Er wusste wohl schon,, was jetzt kam. Vorsichtig nahm er das Leckerli von Kates Handfläche. Plötzlich erinnerte sich das Mädchen daran, dass es ja noch die Beine des Wallachs abspritzen wollte. Aber das konnte noch warten. Sie war froh endlich mal mit einem Schüler ins Gespräch gekommen zu sein. Sereina machte einen netten Eindruck auf sie.

"Holsteiner sind wundervolle Pferde", plichtete Serina ihr bei und sah Kate und Grannox zu, wie der Wallach ihr so geduldig den Kopf in die Arme legte, und sich kraulen liess.Er schien es zu geniesen, und die beiden sahen wirklich sehr vertraut aus. Es war schön einem solch schönen Paar zuzusehen. Vorallem das hier wohl nicht nur Leistung und Erfolg, sondern auch der Umgang und die Beziehung mit dem Tier wichtig zu sein schienen. Viel zu oft hatte sie anderes gesehen, aber ihr Onkel hatte ihr beigebracht den richtigen Umgang mit den Pferden zu pflegen und ihnen Respekt und Liebe entgegenzubringen. Seriena war froh darüber das er es gar nie zuliess das ihr etwas abgenommen wurde. Es bestand einfach keine Chance abzuheben, weil er sie sofort wieder auf den Boden zurückgeholt hatte und daran erinnert, dass es genauso der Verdienst des Pferdes ist. Das war Früher wie Heute so, er wollte nie das ihr jemand etwas hinterhertrug.Sie musste es sich selbst erkämpfen... das hatte ihren Charakter geprägt und ihr gezeitgt, dass man durch Fleiss vieles erreichen kann.Es bestand gar nie die Chance eine überhebliche Göre zu werden, die nur noch fein auf dem Pferd sitzt und sich alles machen lässt, statt selbst eine Mistgabel in die Hand zu nehmen. Seriena musste über den Gedanken lächeln. Sie und Melinda's Expression waren ein gutes Team. Die Stute meldete sich immer sofort, wenn es ihr an Aufmerksamkeit mangelte. Oft wurde sie von allen Diva genannt. Sie konnte zicken und auf stur stellen, Sereina brachte viel Geduld mit ihr, jedoch kannte sie kein Pferd das mehr Wille und Ehrgeiz hatte wie die dunkelbraune Stute.
Erst jetzt bemerkte Sereina das Kate sie nach ihrem Pflegepferd fragte. Sie wandte den Kopf zu ihr und gab bereitwillig auskunft:"Snowflake's Wonder, hat man mir gesagt... Weisst du etwas über ihn?" Sie lächtelte Kate zu und liess ihren Blick durch den Stall schweifen.Die Pferde hier waren ja auch wirklich der Hammer. Sie sahen alle gut gepflegt und gesund aus. Sicherlich waren einige Top Sportpferde unter ihnen zu finden.
Sowieso war der Stall aufallend schön und modern. Es roch angenehm nach frischem Heu und Leder. Sereina liebte diesen Duft... sie vermisste ihn jede Sekunde, wenn sie nicht in der Nähe ihrer Pferde war.

Kate ließ schließlich von Grannox ab. Ihr Blick wanderte die Stallgasse entlang. Viele verschiedene Pferde reckten ihre Köpfe aus den Fenstern in ihren Boxen und schauten neugierig zu ihnen. Der Wallach Mikado und die Fjorddame Ramia gifteten sich gegenseitig an. Bei diesem Anblick konnte Kate sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie kannte beide Pferde nur vom Sehen. Außer Grannox hatte sie noch keines der Internatpferde näher kennengelernt. Aber sie kannte jedes Pferd mit Namen. Das mindeste, wenn man sie fragte. Und sie alle hatten ihre eigene Persönlichkeit. Grannox war eine Schmusebacke und Mikado dagegen eher das Powerpaket. Ziwe Boxen weiter von Grannox, stand der Fuchs Golden Star, welcher Nina gehörte. Auch er schaute neugierig zu ihnen hinüber.
"Ahh, Snow" Kate brachte ein Lächeln zustanden. Den Schimmel hatte sie schon einige Male gesehen. Seine Box lag auf der gegenüberliegenden Seite. Der Wallach schaute jedoch nicht aus dem Fenster. Erst vermutete Kate, dass er sich auf der Weide befand, doch bei genauerem Hinschauen sah sie, dass er in der hinteren Boxenecke stand. "Er steht dort drüben", sagte sie, während sie auf die Box deutete. Sie prüfte noch einmal, ob sie Grannox' Box richtig verschlossen hatte und ging dann zu Snowflake. Als sie an die Box des Schimmels gelangten, schnalzte Kate leise mit der Zunge. Sofort spitzte der Weiße die Ohren und kam zu ihnen. Kate trat einen Schritt zur Seite, damit Sereina sich ihr Pferd ansehen konnte.

Sereinas Blick folgte dem von Kate. Jede Menge Pferde reckten neugierig ihre Hälse, zankten mit dem Nachbarn oder knabberten auch einfach am Stroh, so das man sie erst aus der Nähe zu Gesicht bekam.Als Kate in Richtung von Snows Box zeigte, und schliesslich auch hinging entdeckte auch Sereina den weissen Fleck. Sie lächelte und folgte ihr, schon mächtig gespannt auf ihren neuen Partner.
Als sie an die Box trat, und der Wallach neugierig aufschaute und an die Boxentüre trat um die zwei Mädchen genauer zu inspizieren, fiel ihr erstmal sein leuchtend,weissen Fell auf. Schimmel waren nicht unbedingt Sereinas Lieblingpferde. Sie hatte genug erfahrung mit Gras und Matschflecken. Wahrscheinlich war Snow heute noch nicht auf der Weide.
Sie lächelte Kate an, sie war ihr echt symphatisch, und pfiff dann leise ein kurze Melodie, wie sie es immer tat, um die Aufmerksamkeit des Pferdes zu erregen. War eigentlich nicht nötig da der Schimmel sowieso schon neugierig an ihr herumschnüffelte, und offenbar auch Kate spannend fand. " Na du Kleiner?", sagte Sereina leise und musste lächeln. Snow gefiel ihr, er hatte ein super schönes Gebäude und sein Körper strotzte nur so vor Energie und Kraft. So jedenfalls schien es ihr. Sie strich ihm mit der flachen Hand über den muskulösen Hals und begann ihn dann hinter den Ohren zu kraulen. Sie wandte sich wieder an Kate und bedankte sich. Vielleicht könnten sie sich ja sogar anfreunden, wer weiss?!
"Bist du eigentlich schon lange hier?", fragte Sereina, um wieder ein Gespräch in Gang zu bringen.Kate war offensichtlich genauso Tunierbegeistert und interessiert wie sie selbst, und das freute Sereina ungemein.

Kate sah zufrieden zu, wie Snow und Sreina sich gegenseitig kennenlernten. Der Wallach schien sehr interessiert zu sein. Sein Fell glänzte wunderbar weiß, er hatte keine dreckige Stelle an seinem Körper. Kate hatte fehört, dass Snow ein sehr gutes Vielseitigkeitspferd wra und auch im Springen schon einige Erfahrungen gesammelt hatte. Der Schimmel hatte die Ohren aufmerksam gespitzt und schnoberte an Sereinas Jacke herum.
"Ja, ich bin jetzt schon eine ganze Weile hier. Es ist eigentlich ganz schön, aber es gibt strenge Regeln. Eine Freundin von mir kam anfangs nicht so gut mit ihrem Pferd klar. Sie hatte es ziemlich schwer hier. Es wird viel von uns verlangt, wer den Ansprüchen nicht genügt muss gehen", erköärte Kate die Regeln des Internats. Sie war froh, dass Grannox und sie noch keine weiteren Probleme gehabt hatten. Eigentlich gefiel es ihr hier. Natürlich sehnte sie sich ab und zu nach ihrem richtigen Zuhause und den Pferden, die sie früher geritten war, aber das Leben ging weiter. Vor allem hatte sie hier die möglichkeit ihren Traum zu verwirklichen. Mit etwas Glück konnte sie es wirklich nach ganz Oben schaffen. Mit Grannox standen ihr alle Wege zur Verfügung. Kate war schon gespannt auf die ersten Turniere, die sie mit dem Fuchs bestreiten würde. Ob alles glatt lief, oder ob es Probleme gab? Antworten auf all diese Fragen hatte sie jetzt noch nicht.

Sereina hörte Kate interessiert zu. Ähnliches hatte sie auch schon gehört. Eine Bekannte von Henry war vor einigen Jahren als grosses Talent hier auf das Internat gekommen. Heute ist sie eine international, erfolgreiche Dressurreiterin. Sie hatte ihr erzählt das es sehr hart, und teilweise auch undankbar sein würde. Wenn man jedoch genügend Disziplin und Fleiss besass, würde es sich am Ende auszahlen, so wie bei ihr.Das Internat war in der Reiterwelt bekannt spitzen Talente hervorzubringen.
Sereina nickte Kate zu. "Ja ich habe auch schon gehört das es kein Zuckerschlecken sein wird...", seuftzte sie resigniert und gab Snow einen leichten Klapps auf die Nase, da dieser sich gerade an ihrer Tasche zu vergreifen versuchte. "Mein Lieber, da ist leider nur mein Handy drin!", meinte sie grinsend, jedoch mit einer gewissen Strenge in der Stimme. Dann wandte sie sich wieder Kate zu: "Eine Herausforderung kann ja nicht schaden..." Sie dachte an Henry, er war ein strenger Trainer gewesen. Aber wahrscheinlich kein Vergleich hierzu. Schliesslich gab es ja auch noch die Schule... "In welcher Klasse bist du eigentlich?", fragte sie Kate. Sie selbst war zwar 16, aber trotzdem erst in den 9. Da sie die 8. Klasse, wegen zu vielen Fehlstunden wiederholen musste. Damals hatte sie einfach zu viel mit dem Reiten und den Tunieren zu tun gehabt. Hier würde es ihr wahrscheinlich nicht so gehen.

Kate lehnte sich leicht gegen die Boxentür. Es war mittlerweile schon ziemlich spät. Draußen dämmerte es bereits. Grannox konnte sie wohl jetzt nicht mehr abspritzen, aber egal. Dafür hatte sie Sereina kennengelernt. Das Mädchen machte einen sehr netten Eindruck auf sie. Vielleicht konnte sich ja zwischen den Mädchen eine gute Freundschaft entwickeln. Kate warf einen Blick auf ihre Armanduhr. Es war bereits 18.45 Uhr. Um 19.00 Uhr gab es Abendessen und vorher wollte sie noch duschen. Kate verdrehte die Augen. Die Zeit hier verging immer so verdammt schnell.
"Ich bin in der neunten Klasse und du?", fragte Kate interessiert. Sie schätzte Sereina etwas älter als sich. Vermutlich war sie in der zehnten Klasse. "Du, es gibt gleich Abendessen und ich muss noch schnell duschen gehen. Wollen wir uns morgen zum Reiten treffen oder so?" Kate atmete erleichtert auf. Sie hatte es tatsächlich geschaftt über ihren Schatten zu springen. Sie strahlte zufrieden und erleichtert. Aber noch hatte Sereina ihr nicht zugestimmt.

Der Wallach hatte nun von ihrer Tasche abgelassen, und liess sich jetzt von Sereina streicheln. Er fand das offenbar ziemlich entspannend, da er die Auge halb schloss und etwas vor sich hin brummte. Snow war Sereina gleich von Anfang an symphatisch. Doch wer weiss wie der aufgeweckte Wallach zum Reiten sein würde. Das würde sie morgen sicher herausfinden.
Sie lächelte und beantwortete Kates Frage: "So ein Zufall. Bin ich auch!" Sereina freute sich mit der symphatischen Brünette im selben Jahrgang zu sein. "Ich hatte in der 8. Klasse zuviele Fehlstunden, deshalb musste ich sie wiederholen",erklärte sie und begann den Schimmel nun hinter den Ohren zu kraulen.
Als von Abendessen die Rede war, knurrte Sereinas Magen demonstrativ. Das Frühstück war schon lange her, und zu Mittag hatte sie nur ein Sandwich runterbekommen. Sie grinste und meinte:"Na dann lass ich dich besser mal in Frieden!" Sie selbst würde wahrscheinlich auch noch schnell unters Wasser hüpfen.Als Kate sie fragte ob sie sich morgen treffen wollten, strahlte auch Sereina. "Das wäre wirklich schön!", stimmte sie zu, und freute sich, dass sie Kate dann wahrscheinlich doch nicht auf die Nerven ging, oder so. Zudem war zu Zweit zu Reiten wesentlich lustiger als alleine.
"Wann hast du morgen Zeit?", fragte sie und warf ebenfalls einen Blick auf die Armbanduhr, die Zeit war wie im Fluge vergangen!

Kate lächelte erneut, als Sereina ihr erzählte, dass sie im gleichen Jahrgang waren. Dann hatten sie ja noch oft genug die Gelegenheit sich zu sehen. Das Mädchen blickte hinüber zu Grannox. Der Fuchs hatte sich vom Fenster abgewendet und fraß nun das Stroh in seiner Box. Kurz lauschte Kate dem gleichmäßigen Malmen der Pferde. SIe liebte dieses Gräusch. Es war ihr so vertraut wie kaum etwas anderes.
"Weißt du was? Wir könnten uns nach dem Abendessen auch im Gemeinschaftsraum der neunten Klassen treffen und da alles wegen morgen besprechen", schlug sie vor. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und schrieb die Nummer schnell auf ein kleines Blatt Papier, das sie glücklicherweise noch dabei hatte. "Falls etwas dazwischen kommt klongel einfach kurz durch oder schreib mir eine SMS.
Mittlerweile war es wirklich schon ziemlich spät geworden. Wenn sie noch duschen wollte, musste sie sich wirklich beeilen. Deshalb ging sie nur noch kurz zu Grannox. Der Wallach kam sofort zum Fenster. Kate kramte ein Leckerli hervor und reichte es dem Fuchs. "Gute Nacht mein Süßer", flüsterte sie ihm zu und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Nüstern. Dann verschwand sie aus dem Stall.

Dankend nahm Sereina das Stück Papier entgegen."Okay! Das ist super!", sagte sie fröhlich und schaute ebenfalls auf die Uhr. Jetzt war Tempo angesagt! Sie wollte nicht schon an ihrem 1. Tag zu spät kommen. Würde wahrscheinlich nicht besonders gut ankommen. "Also dann bis nachher!", rief sie Kate noch leise hinterher, um die Pferde nicht zu erschrecken. Snow, der ihr mit seiner Nase durchs Haar gewuschelt hatte, prustete und Sereina bekam ordentlich was ab. Sie lächelte und flüsterte ihm leise zu:" Na dann gute Nacht mein Süsser! Bis Morgen!" Sie streichelte ihm nocheinmal über die Nase und gab ihm dann einen freundschaftlichen Klapps. Sie mochte denn neugierigen Schimmel. Er war trotz seines Alters noch immer so aufgeregt und interessiert wie ein junges Pferd. "Tschüs!", sagte sie noch und war dann auch verschwunden.

Katrin hatte Collorado von der Weide geholt, Sereina hatte ihr das Tor geöffnet. Katrin hatte sich aber nicht bedanckt, denn sie war es nicht gewohnt. Sie führte Collorado von der Weide in den Stall. Dort bad sie ihn an, und holte sein Putzzeug. Sie gab ihm ein Leckerlie und krauelte ihn an der Stirn. Dann sah sie zu Sereina, denn sie wusste noch nicht, welches Pferd ihr gehörte. Sie war sehr gespannt. Doch sie konnte sich vorstellen, das es auch ein sehr gutes Pferd war. Sie war sich sogar sogar ziemlich sicher, das es so war. Sie hatte bereits das Sattelzeug geholt, und es auf einen Sattelbock gelegt. Das Sattelzeug und die Trense waren gut gepflegt, und aus sehr teurem Leder.

Langsam folgte Sereina Katrin in den Stall. Bevor sie Snowflake in der Stallgasse anbinden wollte, ging sie in die Sattelkammer. Dort zückte sie ihren Schlüssel für den Spint und holte dann den Sattelkarren raus. Darauf war alles was sie benötigte. Schliesslich tauschte sie noch schnell ihre Turnschuhe gegen die Lederstiefel, die sie im Spint gebunkert hatte. Dann schnappte sie sich noch Gerte,Helm und Handschuhe.Als sie all ihr Material hatte schloss sie den Schrank wieder ab und fuhr mit ihrem Zeug in die Stallgasse, wo sie es vor Snowflakes Box abstellte.Diese war ganz in der Nähe von Collorados Box.
Wieder pfiff Sereina leise eine Melodie. Der Schimmel hob den Kopf und brummelte etwas. Als er sich zu ihr umgedreht hatte, betratt sie die Box und begrüsste den Schimmel mit freundlichen Worten und Streicheleinheiten. Dann Halfterte sie ihn und band ihn dann an einem der dafür vorgesehenen Ringe an.
Ab und zu sah sie zu Katrin herüber, die ihren Wallach fertig machte. "Einen schönen Sattel hast du da!", meinte sie annerkennend.Wenn es um Sättel ging, konnte der kleinen Neuseeländerin keiner was vormachen. Sie kannte sämtliche Marken und Modelle.Darum war sie so überzeugt das keiner besser war als ihr M.M.Beerbaum Springsattel. Sie vergötterte ihn. Dieser lag nun auf dem Karren, unter einer Stoffhülle die ihn Schützte.
Sereina stiess die Boxentüre ein wenig weiter auf, damit sie ohne Probleme an ihr Zeug kam. Der Wallach trat einige Schritte vor und streckte den Kopf durch die Öffnung. Solange er stand hatte Sereina keine Probleme damit. Sie fing an ihn zu putzen, was dank eines Weidegangs am Morgen ziemlich anstrengend war.

Als ich in die Stallgasse kam sah ich schon zwei Mädels die ihre Pferde putzten. Als ich an ihnen vorbei ging begrüßte ich sie mit einem freundlichem "Hallo!" und grinste beide einmal lieb an. Dabei achtete cih natürlich auf die Namensschilder die an den Boxentüren hingen, um mein Pferd zu find. Frekya sagte ich immer wieder in gedanken zu mir.
Als ich dann um einer Ecke biegen musste entdeckte ich Frekya. Sie war klein, aber nicht zu klein für mich, denn cih war auch nicht sonderlich groß. Ich ging zu ihr hin und sie streckte mir auch so gleich ihre Nase hin und beschnupperte mich. Liebevoll krauelte ich sie hinter den Ohren, im Nacken. "Hallo mein Schöne" sagte ich zu ihr. Ich ging an ihre Boxen Tür ran und öffnete diese einen Spalt, so das ich in die Box konnte. Ich betrachtete Frekya genau. "Für einen Isi bist du aber ziehmlich schlank und sportlich gebaut." meinte ich freudig zu der hübschen Stute. "Du ziehst mir sehr nach viel Kondition und springen aus." fügte ich noch hinzu. Das perfekte Pferd für mich dachte ich mir und freute mich. Ich trat nahe an die Stute herran und streichelte sie ausgiebig, dann verabschiedet ich mich von ihr und ging wieder richtugn Internat, denn es war schon zu spät um noch zu reiten und ich war müde von der Fahrt hier her.

Internat oder so....

Katrin sah kurz auf, als Sereina in den Stall kam, Sereina hatte sich bereits schon umgezogen. Katrin hatte auch schon ihre Schwarze Reithose an, und auch schon ihre Kappe geholt. Die Schaps, die sie nur zum Vielseitichigkeits reiten benutze waren noch in ihrem Spint.
Nachdem Sereina gesagt hatte, das sie finde, das Katrins Sattel schon sei, blickte sie zu dem von dem braunhaarigem Mädchin. Sie hatte ihn noch unter einerr Schutzhülle, doch man konnte deutlich sehne, das es sich um einen sehr guten Springsatte handelte."Willst du mit diesem Sattel ausreiten?" Fragte sie, etwas irritiert, sie selbst hatte drei verschiedene Sättel. Der Dressur war nicht ganz so gut wie der Spring Sattel, aber er saß perfect, und das war das wichtigste.
Collorado entspannte sich, als Katrin in noch ein wenig putzt, währen sie auf eine antwort wartete. Sie dachte kurz über das nach, was sie gesagt hatte. Und bemerkte, das sie noch gar nicht besprochen hatte, was sie machen wollte. "Also, wir wollen doch die Gegend hier sehen, oder? Es ist doch gerade interessant, zu sehen, wie das Pferd aussen Weld reagiert. Und dem Pferd nach zu urteilen, kannst du gut reiten. Denn sonst würden sie dir nicht so ein gutes Pferd geben, oder? Da ich gehört habe, das es hier ein schönen Strad gibt, würde ich nach dem abreiten gerne mal dort hin.." Sagte sie geschafft. Normalerweise sagte sie nicht ansatzweise so viel, wie sie gerade gsagt hatte.
Denn Jungen, der rein gekommen war, hatte Katrin ignoriert. Er war aber auch schon wieder weg, er wäre sonst sicher auch weg gegangen.
Katrin legte die Bürste zurück in die Putzbox und sah sie zufrieben den wallach an. Ihr Pferd hatet sich nicht gewälst, und war sauber gewesen. Trozdem hatte sie ihn ziemlich ordentlich geputz. Nun ging sie noch einmal zu ihrem Spint und nahm ihre restilichen Sachen raus. Sie zog sich die Stifelletten und die Chaps an. Dann ging sie wieder zu ihrem Pferd und legte die Satteldecke auf den Rücken von ihm.

Sereina begrüsste den Jungen ebenfalls, wendete sie sich dann allerdings wieder Snow zu. Er sah nicht so aus als ob er irgendwie Hilfe brauchte. Auch wenn sie ihn noch nie gesehen hatte. Aber wahrscheinlich kannte sie die meisten Schüler eh noch nicht, und wenn dann nur vom Sehen.
Als Katrin sie fragte ob sie mit ihrem Springsattel ins Gelände wollte musste sie Grinsen. Sie selbst besass nur zwei Sättel. Ein Dressur- und eben diesen Springsattel, auf dem sie sich so sicher wie in keinem Vielseitigkeitssattel fühlte. "Jo...den Dressursattel nehme ich eh nur selten raus, wenn ich wirklich mit dem Pferd arbeite.Und einen Vielseitigkeitssattel hab ich nicht", erklärte sie.Vielleicht war es an der Zeit einen zu kaufen, jedoch hatte Sereina es nie für Notwendig empfunden. Zu Hause trainierte sie auch nur Springpferde, und hatte deshalb immer ihren eigenen raufgelegt.
Sie gab es auf Snowflakes Grasflecken zu bearbeiten. Sie störten ja nicht, sahen einfach etwas auffällig aus. Dafür waren der seidene Schweif schnell verlesen und die kurze,gepflegte Mähne musste sie nur schnell durchkämmen.
"Strand hört sich toll an!",sagte Sereina begeistert,"und Snow geht gute Vielseitigkeit.Da sollte das Gelände kein Problem für ihn sein!". Zu Hause hatte sie keinen, dafür viele Waldwege.Aber ein Strand war trotzdem durch nichts zu ersetzen.Über Katrins Meinung zu ihren Reitkünsten war sie sehr erfreut, auch wenn sie sich nicht dazuäusserte, sondern ihr nur ein strahlendes Lächeln schenkte.Sie wurde ihr von Minute zu Minute symphatischer. Es war gut sie angesprochen zu haben. Allerdings hätte sie das , wäre sie noch zu Hause, sicherlich nicht gemacht.
Nachdem sie Snowflake's Wonder die Hufe ausgekratzt hatte und ihn zufrieden musterte ging sie zu ihrem Wagen und holte Gamaschen und Streichkappen hervor, die sie ihm um die Beine schnallte. Dann warf sie ihm die Schabracke über, die sie zum trocken vom Sattel genommen hat, und enthüllte ihren Sattel.Das Leder war wunderschön rostbraun. Darunter hatte sie noch ein Lammfell geschnallt, um eventuelle Druckstellen zu vermeiden. Jedoch hatte sie den Sattel schon auf seine Passheit bei Snow überprüft, er sass beinahe perfekt. Sereina wollte jedoch kein Risiko eingehen. Sie sattelte den Schimmel und schnallte ihm dann das Vorderzeug mit Martingalgabel noch um. Als sie wieder auf der Stallgasse war setzte sie sich den GPA Helm auf den Kopf. Sicher war sicher, und sie gehörte zu den überzeugten Helmträgern. Leute die ohne ritten konnte sie nicht verstehen. Aber es war ja nicht ihr Kopf. Zuvor hatte sie noch die Handschuhe aus dem Helm genommen, und streifte sich diese jetzt über. Dabei beobachtete sie Katrin. "Ihr seid ein schönes Paar!", meinte sie grinsend. Der dunkel Wallach und die Blondine sahen wirklich gut miteinander aus, und es war auch zu sehen das die beiden sich mochten und vertrauten. "Reitet ihr auch Tuniere?"
Dann nahm sie das Mexikanische Zaumzeug, das aus dem selben guten Leder wie der Sattel war, und ging wieder zu Snow rein.Dieser spitze die Ohren inspizierte das Ledergestell. Sereina schmunzelte und zog ihm das Halfter über den Kopf, damit er nicht weglaufen konnte. Dann folgten die Zügel und als sie ihm das Gebiss ins Maul schieben wollte, prustete der Schimmel und schüttelte den Kopf.Dabei bekam Sereina ordentlich etwas ab. "Ihh...du Schwein!", lachte sie und gab ihm einen Klapps auf die Nase,"jetzt wird stillgehalten!" Nun machte der Wallach keine Faxen mehr und liess sich brav trensen. Als Sereina alle Riemen geschlossen hatte, und die Zügel im Martingal eingefädelt hat, strich sie sich die Finger an der karrierten Reithose ab."Das war jetzt aber auch nötig! Du Schlingel!"
Sie nahm ihre Gerte aus dem Halter, der an ihrem Karren angebracht war und sah erwartungsvoll zu Katrin. Als diese auch fer tig war. Ging Sereina mit Snow vorraus zum Reitplatz um ihn bevor sie zum Strand ritten, noch ein wenig abzureiten.

(((( ---yeah mein erster richtiger Schreibbeitrag---))) LoL

Von Erwartung und Aufregung gepeinigt schritt Edward die Boxengasse hinunter, er wollte endlich die Pferde sehen. Diesen Drang liess ihn die Koffer zu Boden werfen und hatte ihn bevor er alles betrachten konnte zu den Ställen gelockt. Gespannt schaute er in verschiedene Boxen, sofort fühlte er sich zu hause. Die verschiedenen Pferde, von brauner, bis hin zur gefleckten Fellfarbe, beeindruckten ihn sofort, selten hatte er so gepflegte und gut trainierte Pferde gesehen. Mit offenem Mund sagte er mal hier und mal da hallo, tätschelte und streichelte. Langsam klappte sein Mund zu, als er Samura Momo Iro erblickte, ihr Fell war von einem glänzenden dunkelbraun, ihre Augen von einem wunderschönen schwarz, schienen ihn fragend anzuschauen; was sucht wohl dieser komische Kauz hier in der Stallgasse, schienen sie sich zu fragen. Bei diesem Gedanke lächelte er.