Die Stallgasse

----> Strand

Katrin führte ihr Pferd zurück in die Stallgasse. Collorado schien entspannt, und doch auch etwas drängeld. Klar, er wollte nun entlich etwas fressen. Katrin konnte ihr Pferd gut verstehen. Sie selbst konnte sich bei dem Thema essen zurückhalten, aber bei Pferden war das wohl etwas anders. Sie war zwar aufmerksam, bemerkte auch den Junge, der andächtig vor einer Box stand. Ignorierte ihn aber, weil sie es so gewohnt war. Nach etwas längerem überlgen packte sie aber das schlechte Gewissen, nicht ihm, sondern ihren Flegeeltern gegenüber. Schließlich sagte sie. "Hallo.." Ihr Stimmer war genau so kalt wie sie es bei jedem Anderm auch war. Auch bei Sereina, mit der sie eben ausgeritten war, war ihre Stimme so kalt und abweisend. Auch bei dem Jungen war es nicht böse gemeint, es war eben eine angewohnheit.
Sie hatte schon oft darüber nachgedacht, warum sie so kalt und abweisend war. Vielleicht weil sie Angst hatte, verletzt zu werden, was viele dachten. Aber wirklich wissen tat sie es nicht, sie glaube außerdem nicht daran, das das der Grund war. Nun sah sie weider zu ihrem Pferd. Sie nahm den Sattel und die Trense ab. Sie machte das Halfter nicht drauf, schließlich standen sie fast vor der Box des edelen Pferdes. Sie machte die Tür aus, und Collorado ging, wie erwartet, in seine Box. Drinnen angekommen, schaute er in den Füttertrug, in dem tatsächlivh etwas drin war. Er machte sich girig darüber her.
Katrin sah für einen kurzen Augenblick zu dem Pferd, vor dem der Junge stand. Es war sehr hübsch, und sah gut trainiert aus. Es musste ein sehr gutes Pferd sein.

In den Anblick des Pferdes versunken, wandte er sich überrascht um. Ein attraktiv aussehendes Mädchen war an ihm vorbeigegangen und hatte ein erschreckend kaltes Hallo gemurmelt. Trotz der Überraschung über ihr ablehnendes Verhalten, breitete sich langsam ein gewinnendes Lächeln auf seinem Gesicht aus, er wollte schliesslich nicht vorschnell urteilen, denn dieses Mädchen hatte sicher ihre Gründe für ihre Kühle. Also sprach er sie mit dem einzigen Weg an, den er kannte; die direkte Ansprache: ,, Gehört dieser Wallach dir?'' Gespannt beobachtete er ihre Mimik, sie schien trotz allem nicht ganz abgeneigt zu sein. Dabei half ihm wieder einmal seine kaum trübliche Menschenkenntnis, die ihm sagte, dass hinter der kühlen Fassade bestimmt eine interessante Person steckte.

Katrin blickte immer noch zu dem Pferd, als ihr Pferd sie anstupste, und sie so aus den gedanken holte. Sie gab ihn ein Leckerlie und beantwortete dann die Frage des Jungen. "So könnte man das nennen.." Hauchte sie. Sie sah den Jungen nicht an. Bld machte sich das Gewicht des Sattels auf ihrem Arm bemerkbar. Er war zwar gut, aber trozdem schwer. Katrin hatte es nicht für nötig gehalten, sich einen Sattelbock, oder sonstieges zu holen. Sie blickte kurz zu dem Jungen, und ging dann an ihm vorbei, ihn den Raum, in dem ihr Spint war. Sie hatte zwar nur kurz zu ihm gehuckt, aber sie hatte gesehen, das er schön war. Er hatte sicher eine Freundin, denn er schien für andere Leute sicher nett zu sein. Katrin war so einen umgang nicht gewohnt. Zwar schmerzte der Ruppige umgang, aber sie wünschte sich ihn doch herbei. dagegen konnte sie nichts machen. Sie ging zu ihrem Schrank, und schloss ihn auf. Um dort den Sattel neben die beiden anderen zu hängen. Sie ging zum Waschbecken, um die Trense auszuwaschen. Dann hing sie die dazu. Sie bückte sich, um ihre Chaps und ihre Stifelletten aus zu ziehen. Sie legte auch diese Sorgfälltig in den Schrank. Dann fiehl ihr Blick auf das schmutzige Shirt welches sie anhatte, und auf ddie Reithose. Sie guckte sich um, als sie sich sicher war, das der Junge noch auf der Stallgasse war, zog sie sich um.Da sie ein Top an hatte kam der Verbannt, den sie um den rechten unterarm trug sichtbar. Sie hatte ihn zu stützen bekommen. Zu oft waren ihre Bänder an diesem Arm schon überlastet gewesen. Schließlich hatte der Arzt gesagt, das sie den Verbannt immer tragen solle. Das kam der Blonden auch gerade recht. Dann konnte man wenigsstens eine ihrer Narben nicht sahen. Auch am Bein hatte sie welche, allerdings trug sie immer lange Hosen. Immer trug sie lange schwarze Hosen. Egal wie war es war. Doch mit einem Schrecken war der Blonden aufgefallen, das iin ihrem Koffer auch andere, kurze Hosen waren. Sie hatte sie nicht rein getahn, warscheinlich Ihre 'Mutter'. Das sie die tragen würde bezweifelte Katrin im Moment noch. Aber wer konnte das schon so genau sagen? Nun ging sie wieder in die Stallgasse. Unbewusst hatte sie ihre linke Hand, um den Verbannt gelegt. Warscheinlich sah es so aus, als ob ihr der Arm weh tun würde. Das merkte sie allerdings nicht. Sie sah zu dem Jungen, und musterte ihn nun durchdinglich. Auch sie konnte viel aus Menschen 'lesen'.

Langsam kam Sereina mit Snow durch das grosse Tor in die Stallgasse getrottet. Der Wallach hatte gerade einige Wirbel verursacht, als er überstürzt in den Stall traben wollte. Warum mussten Pferde auch alle so verdammt verfressen sein. Wie vermutet waren bereits alle seine Kumpanen bei Mahl und es war im ganzen Stall kauende Geräusche zu vernehmen. Ein zufriedenes Bild.... Auch wenn Snow auf der Stallgasse gar nicht happy war und zu tänzeln begann. Sereina verdrehte die Augen und mit einem scharfen NEIN! Beendete sie das rumgehopse des Schimmels. Als sie an Katrin vorbeikam, die ihren Wallach bereits versorgt hatte, fiel ihr ein hübscher Junge auf, etwa in ihrem Alter. Er sprach mit der Blonden und war offenbar kein bisschen irritiert über ihre Kühlheit.Ein Lächeln glitt über ihre Lippen und im vorbeigehen hauchte sie ihm ein 'Hallo' zu.Katrin grinste sie an und zeigte auf Snowflakes Box."Wie man sieht hats der Monsieur eilig", teilte sie ihre lachend mit und führte den Schimmel dann in seine Box. Schnell zäumte sie ihn ab, so dass er Wallach bereits fressen konnte. Dann fädelte sie noch die Zügel aus dem Martingal aus und hängte das Zaumzeug dann an den dafürvorgesehenen Hacken an der Box. Schliesslich Sattelte sie ihn ab und legte den teuren Springsattel wieder auf ihren Sattelkarren, wo sie ihn mit einer Schutzhülle zudeckte.Die Schabrake war ein wenig nass vom Schweiss des Pferdes. So machte sie sie ab und legte sie verkehrt über den zugedeckten Sattel. Dann zog sie ihm Gamaschen und Streichkappen aus und legte sie auf den Wagen. Als sie den Schimmel noch gut durchgebürstet hat und seine Hufe ausgekratzt hat, zog sie Helm und Handschuhe aus und legte sie ebenfalls in ein Fach auf ihrem Karren. Ihre Haare band sie rasch zu einem neuen Pferdeschwanz und stülpte sîch dann ihr marineblaues Stübben Cap mit brauner Aufschrift drauf auf den Kopf. Die Trense wusch sie noch schnell aus. Dann hängte sie sie an den Hacken am Karren und schob den, an den beiden anderen vorbei, in Richtung Sattelkammer. Dort verräumte sie ihn in ihren Spint. Die Lederstiefel tauschte sie noch schnell mit den Turnschuhen und aus dem Schrank kramte sie noch ihre Jacke. Am Rücken war ein grosses Logo mit einem springenden Pferd gestickt. Darunter stand gut sichtbar :Team McKintosh. Sie liebte ihre Jacke. Jeder der bei Onkel Henry geritten hatte trug eine selbe. Auf der Brust war immer noch der Name des Besitzers gestickt. In diesem Fall Sereina McKintosh.
Als sie sicher war alles verräumt zu haben. Ging sie wieder nach draussen zu den beiden anderen. Sie musterte den Jungen. Wahrscheinlich war er doch ein Jahr älter als sie. Vielleicht auch zwei, in schätzen war sie nie gut. Da bemerkte sie das sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Verlegen grinste sie und reichte dem Jungen die Hand. "Hey. Sorry ich hab mich gar nicht vorgestellt!", sagte sie etwas verlegen, "ich bin Sereina. Und du?"
Dann blickte sie zu Katrin."Danke für den Ausritt. Hat echt Spass gemacht!", sie lachte und blickte schnell zu Snow, der gerade sein Mahl beendet hatte, und sich nun dem duftenden Heu zuwendete, "können wir genre wieder wiederholen, wenn du willst!" Sie zog rasch ihren Pferdeschwanz besser an und blickte dann zu den beiden. "Ich hab noch jede Menge Hausaufgaben...", seufzte sie und verdrehte die Augen."Man sieht sich!"
Lachend winkte sie den beiden zu und verliess den Stall. Vorher schaute sie jedoch noch schnell bei Snow rein und gab ihm eine Abschiedsmöhre. Sie mochte ihn jetzt schon wie ihr eigenes Pferd.

Zimmer 006

In der Stallgasse herrschte nun schon reges Treiben, eine professionelaussehende Reiterin betrat mit einem Schimmel am Zügel den Stall. Edward liess seinen Blick von der Blondine auf die Brünette schweifen, die so eben hereingekommen war. Nachdem er sie kurz von oben bis unten gemustert hatte, wollte er wegblicken, doch irgendetwas an ihr liess ihn ausharren. Vielleicht die Art, wie sie in den Stall geschritten war, bestimmt, aber dennoch lächelnd.
Unwirkürlich wandte er sich ab, er sprach ja eigentlich mit Katrin. Schnell tätschelte er den Hals von Momo, die eigentlich Sakuro Momo Iro hiess, aber für ihn war schon von Anfang an klar gewesen, dass er sie Momo nennen würde. Langsam begann ihm sein Umfeld zu gefallen - nicht das dies in Ställen nicht immer so wäre, ihm gefiel die Art, wie alle die Pferde behandelten. Bestimmt, aber lächelnd . .. Was dachte er da nur wieder? Schliesslich musste er über sich selbst lachen. Da kam die Brünette wieder und stellte sich vor, sie machte wirklich einen sympathischen Eindruck. Doch bevor er irgendetwas auf ihre Festellung, sie müsse Hausaufgaben machen entgegnen konnte, war sie schon hinausgegangen. Mit einer Sorgsamkeit, die man ihm wohl kaum zu trauen würde, betrat er stattdessen Momos Stall. Sie blickt ihn aufmerksam mit einer Spur von Unnahbarkeit an, diesen Blick erwiderte er mit der tiefen Überzeugung, dass Pferde fühlen, trauern und sich freuen konnten. Mit der Überzeugung, dass Pferde eine Seele besassen.. . So schaute er sie ein ewig langen Moment an, studierte ihren Körperbau. Dann rief er sanft ihren Namen und streckte ihr die Hand hin, um ihr die Gelegenheit zu geben ihn zu beschnuppern. Indem er ihr zärtlich über die Blesse strich, blickte er in ihre Augen, Augen in denen man ebenso viel, wie wenig sah. Staunend betrachtete er ihre Färbung, sie waren dunkel, beinahe schwarz und als er sie so betrachtete, wusste er, dass er sie ganz bestimmt mögen würde. In diesem Augenblick entfesselte sich in ihm wieder mal die Hoffnung endlich ein Pferd zu finden, welches sein Lieblingsdisziplin, das Vielseitigkeitsreiten ebenso mochte, wie er selber. Denn wenn er etwas nicht ausstehen konnte, dann wenn man Pferde zu etwas zwang, dass ihnen keinen Spass machte. So war es ihm bis jetzt schwer gefallen, das Richtige zu finden.
Sich abwendend, drehte er sich wieder zu Katrin und verliess die Box. ,, Wie ist das hier so mit Lehrern, Hausaufgaben, Disziplin und so?'' , informierte er sich bei Katrin, denn ihn interessierte es, wie viel die Lehrer wohl hier von ihm ertragen würden.

Katrin sah zu Seriena, als diesse zu ihnan kam. Sie hörte aufmerksam zu, was sie sage. Selbst blieb sie aber stumm. Ihr blick sah etwas trüb aus. Doch es war er übliches ausdruck. Immer noch hilet sie mit der linken Hand ihren rechten Arm.
Als Sereina gegangen war, sah sie zu dem Jungen, der die Box seines Pferdes betreten hatte. Sie beobachtete seine Bewgungen. Sie waren sampft, und gleichmäsig. Er machte keine schnellen und ruckartigen Bewegungen, wie es bei Katrin oft der Fall war. Auch wenn sie sich ruckartig bewegte, waren ihre Bewegungen denn noch bedcht. Sie konnte unheimlich schell regieren. Das war für sie manchmel sicher ein großer Vorteil. Als sie seine Bewegungen musterte sah sie 'ihn' nicht wirklich. Es hätte eben so gut eine andere Person sein können. Sie betrachtete nie Menschen an sich, sonder immer nur ihre Bewgungen. Es war schon eigenartig. Deswegen brauchte sie nicht ins Gesicht zu gucken, denn eigentlich war es ihr egal, wer vor ihr stand. Für sie waren sie alle wie Menschen ohne Gesicht. Für sie hatten sie keine Charackter.
Es war ungewöhnlich, wie sie die Menschen ansah. Wenn sie lachen wollte, veränderte sich ihre Mimik nicht. Es war so, als würde ihr Körper nicht das tun, was sie wollte. Eigentlich hatte Katrin nur zwei Gesichts ausdrücke. Der eine sagte einem deutlich, das sie alleine sein wollte, und das man sie bloß nicht ansprechen sollte. Der andere, das war der den sie gerade hatte, sah so aus, als würde sie durch einen hindurch gucken. Ihre Azugen waren getrübt, und sie sah etwas gelangweilt und abwesend aus. So auszu sehen hatte sie geübt, sie hatte nicht lange gebraucht, um das zu können. Doch es war wichtig gewesen. Keiner sollte auch nur irgendetwas aus ihrer Mine lesen können.
Nicht nur ihre Gesicht war so, auch bei ihrer Stimme war das ganz ählich. Immer klang sie gleich, distanziert und kühl. Keiner sollte wissen, was sich hiter ihren Worten verbarg. Keiner sollte Gefühle in ihren Worten hören.
Das war für die Bolonde schon immer wichtig gewesen. "Ich habe nur die Schulleiterin kennen gelernt, sie ist streng. Denke ich.. Sonst war ich noch nicht beim Unterricht..." Sagte sie und ihre Stimme klang so wie immer, kalt.

,, Ah dann bist du noch gar nicht lange hier? Schön, dass es auch jemanden zu geben scheint, der noch keine Ahnung hat, wie alles funktioniert!'' , er lachte, sein strahlendes, sonniges Lachen. Sofort bemerkte er, dass sie ein Mensch war, der am liebsten nichts von sich preis gab, aber das störte ihn nicht weiter. Schliesslich war er umso mehr offen: ,, Wie steht es denn mit dem Reiten und dir? Wie lange reitest du schon? Welches ist deine Lieblingsdisziplin?'' Er schmunzelte, schon am ersten Tag quatschte er Leute voll, denen es vielleicht egal war, wer vor ihnen stand. Aber das war schon immer so gewesen, er hatte gesprochen, andere hatten ihm zu gehört und ab und zu geantwortet. Weshalb das so war, wusste er selbst nicht.
Je länger er Katrin betrachtete, desto mehr kam sie ihm seltsam vor, sie schien nicht gerne Kontakte zu knüpfen und Menschen anzusprechen und sie schien viel durchgemacht zu haben. Beinahe automatisch weckte dies in ihm den Beschützerinstinkt und seine sensible Seite zeigte sich. Sein Gesicht offenbarte sein wahres Inneres, spiegelte Emotionen; Gefuele und Aengste. Sorgsam betrachtete ihr Gesicht; waehrend sie antwortete.

Katrin hätte sich am liebsten umgedreht, und wäre weg gegangen. Das hatte aber nichts mit dem Jungem der vor ihr stand zu tun. Das Gefühl hatte sie schon gehabt, als sie das Gelände dieses Internats betreten hatte.
Sie hörte ihm zu, blieb aber selbst erst einmal still. Sie braucht ihn nicht anzu gucken, um zu wissen, das er lächelte. Sie hörte es an seiner Stimme. Er war auch so ein Mensch, die Katrin wohl nicht so recht verstehen konnte. Auch in ihrer 'Bande' hatte es solche Leute gegeben, die immer lächeln konnten. Warscheinlich waren dies Menschen viel stärker, als solche die nie lachten. Doch das war der Blonden auch egal. Als sie ihm zu hörte bemerkte sie wieder, das sie gefragt wurde, wie lange sie schon ritt. War das den Menschen so wichtig? Zu wissen, wie lange man etwas schon tat. War es nicht eigentlich viel wichtiger, ob sie es gut konnten. Es gab doch Menschen die schon von Kindesbeinen an ritten, und es trozdem nicht konnten. Doch sie schienen dies Frage sehr gerne zu stellen. Sereina hatte ihr diese Frage auch schon gestellt, und auch diese mal würde sie ausweichen. Sie mochte es nicht, etwas genaus über sich zu sagen. Sie sagte, wenn man sie nicht genau danach fragte, ihren Nachnamen auch nicht. Genaue Infos über sich preis zu geben wiederstrebte Katrin. Sie strich sich mit der linken Hand eine Sträne aus dem Gesicht, dann umfasste sie wider ihren rechten Arm. "Ich reite am liebsten Springen. Die Zeit ist doch relativ, oder? Für den einen ist 'lange' Zehn Jahre, für den anderen nur Drei oder Vier....." Sagte sie, eher zu seinem Pferd als zu ihm. Sie wusste nicht, ob er antworten würde, blieb aber vorsichtshalber noch einmal stehen.

Schmunzelnd dachte er über ihre Antwort nach; schliesslich stimmte sie ja. Er sah sie noch ein letztes Mal an, wie sie so da stand und sich den rechten Arm hielt, lächelte sie an und verabschiedete sich, da er nicht das Gefühl hatte, dass sie sich besonders wohlfühlte. Pfeifend schlenderte er davon, tätschelte nochmals Momos Hals und verliess dann den Stall.

Sie sah ihm mit dem gleichem leerem Blick hinter her, den sie immer hatte.Für ihre Flegeeltern, ein Blick der sie fast zerstörte. Denn eigentlich wussten sie, das sich in dem Blick des Mädchins eigentlich nur ihre Gefühle wiederspiegelten mussten. Das wie sie sich immer fühlte. Dieser Gedanke war fpr ihre 'Eltern' schon immer schlimm gewesen. Doch ändern konnte das nur Katrin. Wobei nicht klar war, ob sie es überhaupt mal ändern würde. Da der Junge den Stall verlassen hatte drehte sich auch Katrin um, und verließ den Stall. Sie ging in das Internat.

Zimmer

Jun betrat den Stall. Er hatte noch nie zuvor ein Internat betreten, geschweige denn ein öffentlichen Stall. Er war immer nur in dem riesigem Stall seiner Eltern oder bei irgendwelchen Züchtern gewesen. Dort hatten immer hoch klassige Pferde gestnaden. Der Junge wusste also nicht, was ihn hier erwartete. Auf seinem Zimmer war er schon gewesen, und hatte seine Sachen dort gelassen, nachdem er sich umgezogen hatte wollte er natürlich erst mal in den Stall gehen. Forgotten Dream So hieß das Pferd, auf welchem er reiten würde. Er hatte die Stute schon einmal gesehen. Nicht hier, sondern in irgendeiner Zeitschrifft oder so etwas, sie musste also eine relativ gute Abstammung haben. Jun kannte sich mit so etwas gut aus. Er wurde von seinen Eltern schließlich schon immer auf sehr gute Pferde gesetzt. Schon als er das reiten lernen sollte. Im nach hinein taten Jun die Pferde leid. Er hatte sie zwar nicht lange geritten, aber es wasr für die Spitzen Pferde sicher nicht schön gewesen.
Nun ging der Junge langsam die Stallgasse entlang und sah sich die Pferde an. Sie waren total verschieden, klar waren sie schön, aber sie waren nicht das, was Jun gewohnt war.
Jun sah einige sehr hüpsche Pferde, aber auch eins oder zwei, die ihm nicht so gut gefiehlen. Wobei es ihm nicht auf das Aussehen an kam.
Er blieb vor einer Box stehen, wo er eine schöne schimmel Stute entdeckte. "Forgotten..." Sagte der Junge mit seiner schönen beruhigenden Stimme. Er strich liebevoll mit der Hand über die Stirn der weißen Stute. er lächelte leicht, als die Stute ihre Augen schloss und sich entspannte. Sie war noch jung, und sie kannte Jun nicht. Deswegen war er positiv überrascht, das sie so reagierte.
Jun fischte ein Leckerlie aus der Josentasche und gab es der Stute. Die es genüsslich fraß. Jun steckte die Hand wieder zurück und die Stute hoffte auf mehr. Doch Jun grinste nur und sagte "Ich will doch nicht das du fett wirst.." Es war nicht böse gemeint oder so. Die Stute war elegant gebaut, und war bisher wohl gut geritten worden. Doch es war Sommer und da das Gras nur so wuchs würde sie wohl auch etwas mehr fressen. Er sah die hüpsche Stute immer noch an und lächelte. Er war froh mal von zu Hause weg zu sein, und nicht das machen zu müssen was seine Eltern gerne wollten. Hier war kein Angestellter, der ihm sagen würde, was seine Eltern gerne hätte, und kein Angestellter der ihn dauernt nach seiner Meinug fragte. Sein Handy hatte der Junge ausgestellt, denn er hatte keine Lust mit irgendeinem Geschäfsfreund seiner Eltern zu reden, der wusste das Jun jetzt aufs Internat ging. Wobei das immer noch mehr wäre als seine Eltern taten, sie würden ihn ganz sicher nicht anrufen. Er war von einem Amgestelltem her gefareh worde, er hatte sich nicht verabschienden können. Seine Eltern machten Urlaub, und sie hatten sicher vergessen, das er ab heute auf ein Internat gehen würde.

Calamy lief über den Hof. Sie hatte sich in ihrem Zimmer schnell umgezogen und wollte nun ihr Pferd etwas genauer in Augenschein nehmen. Hazy Respect hieß die edle, reinrassige Knappstrupperstute, die sie sich ausgesucht hatte. Außer auf dem Foto in der Anzeige und ihrem ersten Besuch, gleich nach ihrer Ankunft, hatte sie sie noch nicht gesehen. Senlichst erwartungsvoll betrat sie den Stall und ging zielstrebig auf die Box Hazy´s zu. Vorsichtig näherte sich ihr die Stute und stupste sie an. Calamy hielt ihr ein Leckerli hin und sstreichelte ihr über die Nüstern. In dieses Pferd hatte sie sich augenblicklich verliebt. Nun gehörte sie ihr. Das Mädchen wandte sich ab und schaute sich nun im Stall um. Groß und geräumig war er. Und leer, fast leer. Außer ihr stand noch ein viel älter als sie aussehender Junge stand bei seinem Pferd. Sie schaute ihn kurz an und streichelte Hazy am Hals. Sie würde ihn nicht ansprechen, dafür war sie zu schüchtern.

[Denke ich habe lange genug gewartet]

Jun bemerkte das Mädchen, als sie die Stallgasse betrat. Er musterte sie, während sie zielstrebig auf eine Box zu ging. Wahrscheinlich war es die Box von ihrem Pferd. Sie war normal groß und schlank. Sie hatte elegante Bewegungen, und ein freundliches Gesicht. Das Pferd, auf dessen Box sie zu ging hatte sich Jun schon an geguckt, es war eine edel aussehende Knappstrupperstute. Hazy Respect hieß die Stute, wenn sich Jun richtig erinnerte. Er hatte noch nie auf einem Knappstrupper geritten, weil seine Eltern nie einen gekauft hatten. Ihrer Ansicht nach waren nur Holsteiner, Hanoveraner, P.R.E´s und so etwas Sport Pferde. Immer wenn sie das sagten verdrehte Jun die Augen, denn er wusste es besser. Im Grunde war jedes Pferd auf seine Weise ein Sportpferd. Klar klang das etwas komisch wenn man sich ein Kaltblut ansah, aber im Grunde war es richtig. Und ohne diese Pferde hätten die Menschen, vor vielen Jahren, keine Chance gehabt zu überleben.
Jun streichelte Forgotten immer noch über die Stirn, schließlich gab er ihr noch ein Leckerlie und ging dann zu dem Machin. Er wollte sich die Gegend angucken, natürlich mit seinem Pferde, wollte aber nicht reiten. Und alleine wäre es sicher nicht so spannend. Er würde sie fragen, ob sie nicht Lust hätte mit zu kommen. Doch erst einmal wollte er sich vorstellen.
Mit einigen eleganten Schritten war der Junge zu ihr rüber gegangen. "Hallo!" Sagte er mit seiner dunklen, angehmen und freundlichen Stimme. "Mein Name ist Jun. Wie heist du?" Fügte er hinzu und hoffte, das das nicht zu aufdringlich war.

[Sry...., hab oben trotzdem nochmal zu ende geschrieben]

Calamy hatte sich so auf Hazy konzentriert, dass sie erschrak, als der Junge sie direkt an sprach. Sie schaute langsam auf und betrachtete ihn. Mindestens 16 würde er sein, und bestimmt auch in ein oder zwei Klassen über ihr gehen. Aber gut. Er wirkte sehr nett, und sie kannte ja nun noch fast keinen hier. Also antwortete sie schüchternd: "Hallo, ich bin Calamy." "Die meisten nennen mich aber Cala.", fügte sie noch leiser hinzu. Sie wusste nur einfach nicht, wie sie reagieren sollte. Und was weiteres zu sagen traute sie sich erst recht nicht. Sie glaubte sich zu erinnern, dass in der Box, vor der er bis vor kurzer Zeit gestandne hatte, eine PRE oder Andalusier Stute stand, die ziemlich toll aussah. Sollte sie sich mit ihm utnerhalten? Na gut, wenn er schon so freundlich auf sie zu kam... Sie betrachtete ihn genauer. Obwohl sie, wnen auch für ihr Alter, ziemlich groß war, überragte sie der Junge. Schlank und gut gebaut war er, aber halt doch um etwas älter. 'Jun', der Name war kurz, doch sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was er bedeutete. Sollte sie ihn fragen? Ne, lieber nicht. Sie würde erst ein mal warten, wie seine Reaktion war.

Jun lächelte das Mädchen an. Sie schien schüchtern zu sein. Doch das war für ihn kein Problem. Er war es gewohnt, das ihn die anderen nicht ansprachen. Sonst war es der Respect, der sie schweigen ließ. Nun war es, weil sie wohl nicht auf andere Leute zu gehen konnte. Jun konnte sich damit abfinden. Zum glück wusste hier keiner von dem vielem Geld was er besahs. Keiner kannte die Namen seiner Eltern. Er war sehr bedacht gewesen, seinen Nachnamen nicht zu nenne, nur falls sie den Namen kennen sollte. Er stand ihr lässig gegenüber, und fand es etwas belustigend wie sie sich verhielt.
"Schön dich kennen zu lernen Cala.." Sagte er lächelnd. Er hatte fast immer gute Laune, was die Meisten beeindruckte. Doch es war oft nur eine Maske. Jetzt gerade war er zwar fröhlich, aber das war nicht immer so. Das perfecte lächeln musste er immer haben. Bei den Geschäftsessen, war er immer der vorzeige Jungeg gewesen. Wer auch sonst? Und wenn er da nicht freundlich war, sahen seine ERltern nicht gut aus, und das würde Folgen haben, für ihn.
Jun warf der Stute einen Blick zu, dann wand er sich wieder an Cala. "Ich würde ,mir die Gegend gerne anschauen, willst du mit kommen? Ich will nicht reiten. Nicht heute, aber ich würde Forgotten, meine Stute, gerne am Strick mit nehmen." Immer noch sah er sie an. Er blickte ihr in die Augen, und war gespannt obv sie weg gucken würde.

Calamy freute sich über den freundlichen Ton in der Stimme des Jungen und hob den Kopf. Während er weiter sprach schaute er sie direkt an. Für einen Moment senkte sie sofort den Kopf, doch dann hob sie ihn wieder und schaute ihn ebenfalls direkt an. Als er geendet hatte, überlegte sie, sollte sie sein Angebot annehmen? Warum auch nicht, schließlich war sie in der Zeit, in der sie bisher hier war, noch nie vom Schul-Gelände runter gewesen. "Gerne, ich möchte mir die Gegend auch genauer anschauen, wollte es aber nicht alleine machen.", antwortete sie ihm deshalb und wurde schon etwas offener, wenn man genau hinschaute, konnte man sogar einen etwas freudigen Gesichtsausdruck erkennen.
Bisher hatte sie ja nebenbei noch etwas Hazy gestreichelt, nun stellte sich Cala gerade hin und wandte sich völlig Jun zu. Er interessierte sie. Wie alt war er? In welche Klassenstufe ging er? Und eben so etwas beschäftigte sie jetzt. Doch sie wollte ihn nicht fragen. Sie dachte sich, dass er es ihr wahrscheinlich von alleine erzählen würde. Und wnen nicht, würde sie ihn irgendwann fragen, aber jetzt nicht. Noch nicht.
Calamy überlegte, wie sie mit der weiteren Situation richtig umgehen sollte, ihre Eltern zu hause waren in Sachen Jungs immer sehr einseitig gewesen. Sie hatte nie einen mit nach Hause nehmen, oder gar zu einen gehen dürfen. Nein, ihre Eltern waren stets der Meinung, sie wäre noch zu jung. Doch um sich heimlich mit wem zu treffen, dazu war sie immer zu aufrichtig gewesen. Wo sie ebend noch etwas offener und nicht mehr ganz so schüchtern ausgesehen hatte, konnte man ihr ihre Unsicherheit nun selbst von weitem genauestens ablesen.

Jun lachte in sich hinein, als das Mädchen nach unten guckte. Ihm machte das nicht viel aus. "Gut, schön das du mit kommst..." Sagte er lächelnd. Sie wirkte für einen kurzen Moment aufgeschlossener, doch dieser Moment verging sehr schnell. Nun schien sie noch unsicherer als zuvor. Wahrscheinlich hatte sie noch nicht allzu viel Kontakt zu älteren Jungs gehabt. Das dachte Jun zu mindestens. Genau wissen tat er es nicht. Er lächelte sie noch einmal an, bevor er sich umdrehte zu zu Forgottenn´s Box ging. Er hatte ein schwarzes dünnes Wanderhalfter zusätzlich an die Box gehängt. Er mochte diese Halfter sehr gerne, er nahm sie aber nur, wenn er mit den Pferden spazieren ging. Wenn er sie fest binden wollte, oder zu Koppel brachte nahm er entweder das Stallhalfter, oder das für die Koppel. Er machte die Tür auf, währen Forgotten Dram sich zu ihm umdrehte und leise ein wiehern von sich gab. Jun streckte langsam seine Hand aus und streichelte die Stute an der Stirn. Dann machte er ihr das Halfter um. Es stand -wie Jun vermutet hatte- der Schimmel Stute. Forgotten war nicht schmutzig, und das Schwarze Halfter lag an ihrem Kopf an. Der Junge machte die Tür ganz auf, und verließ die Box, dicht gefolgt von Forgotten. Die Junge Stute hatte ihn von Anfang an ins Herz geschlossen, wie er sie auch. Jun führte Forgotten zu Cala und stellte sie so hin, das Cala gut an ihr Pferd kam. Er sah sie lächelnd an und streichelte Forgotten über den Hals als er sagte. "Das ist Forgotten Dream, die Stute die mir gehört. Aber ich werde sie nur Forgotten nennen..." Er beachtete ihre Unsicherheit nicht, denn er dachte sich, das es ihr sicher unangenehm wäre, wenn er sie darauf an sprach. Er hatte zwar noch keine Freundin gehabt, aber das lag nicht daran das ihn kein Mädchen mochte. Ganz im Gegenteil, doch er hatte sie immer ab blitzen lassen. Er hatte nie eine wirklich hübsch oder nett gefunden. Keines von den Mädchen die reich waren, waren 'gut' genug für ihn gewesen. Zu letzt wurde er nur noch der 'Eisprinz' genannt. Nun war er aber ganz anders, was vielleicht auch daran lag, das Cala bis jetzt keine anstalten machte, sie war nicht eins der arroganten, zickigen oder verwöhnten Mädchen die Jun kannte. Das war es vielleicht was sie für ihn so 'interessant' machte. Vielleicht kam da auch dazu, das er eigentlich nett und höflich war. Er half auch gerne, aber dann musste man ihn bitten, oder den Eindruck machen, man brauchte Hilfe.
Er abwarten zu Cala, aber nicht drängend. Ruhe lag in seinem Blick. Er selbst war auch gelassen. Er hatte ein Jeans an, zwar vom Diseiner,aber man konnte wahrscheinlich keinen unterschied feststellen. Er trug ein Hemd, was an den Armen leicht hochgekrempelt war, und wo nur einige Knöpfe zu waren. Man konnte seine Kette, die ihm um den Hals hing, und seine leicht gebräunte Haut sehen.

"Mich auch...", sagte Calamy zu Jun und wandte sich ebenfalls ab, um Hazy aus ihrer Box zu holen. Für die Knapstrupper-Stute hatte sie ein rotes Halfter gekauft, so schien es zwar ziemlich grell, doch kaum hatte sie es Hazy angelegt, verlor es seine Farbigkeit und passte perfekt, sowohl am Sitz, als auch in der Farbe zu ihrem schwarz und weiß. Liebevoll strich Cala der Stute über die Nüstern und führte sie aus der Box. Hazy schnupperte kurz in Forgotten´s Richtung, stupste dann aber wieder Calamy an. Ja, sie ist toll, ihr einziger Haken ist aber die Verfressenheit, dachte sich das Mädchen. Nun stellte sie ihr Pferd ebenfalls vor.
"Meine Stute heißt Hazy Respect, ich nenne sie aber nur Hazy.", sagte sie zu Jun und legte ihren Arm um den Hals ihres Pferdes. Erst morgens, als die Stute angekommen war, hatte sie sie gründlich geputzt, und dies war jetzt deutlich zu sehen. Hazy war weiß, und man hätteihr keinen dreckigen Fleck auf ihrem Fell nachweisen können. Ihre Mähne war eigentlich ziemlich lang, doch Calamy hatte sie ihr zu einem 'Netz' geflochten und gebunden.
Calamy trug eine Jeans und ein gestreftes Top, das ihre Figur ziemlich betonte, auch wenn sie das eigentlich gar nicht wollte. Jun´s Sachen sahen in ihren Augen ziemlich edel aus, doch das musste nichts bedeuten, sie konnten ebenso gut gerade frisch gewaschen sein. Nachdem sie den Jungen lange, viel zu lange, er hatte es bemerken müssen, gründlich betrachtet hatte, schaute sie auf und sah ihn an. Abwartend, auf eine Reaktion.

"Schöner Name." Sagte Jun und sah die Stute nun noch etwas genauer an. Er konnte sie besser betrachten, da Cala sie aus der Box geholt hatte. Jun fiel gleich auf, das die beiden gut zusammen passten. Sie schienen auf einer Längenwelle zu sein. Was durch aus von vorteil war, wenn man ein Pferd länger reiten und sich um es kümmern sollte.
"Gut, dann können wir also los." sagte er, in seiner Stimme klang Freude mit. Und es war eine ehrliche Freude, sich endlich dieses Gelände anzugucken fand Jun sehr verlockend. Er würde ganz sicher keine Probleme haben, sich ein zu prägen wo was war. Schließlich war er große Grundstücke gewohnt. Und auf Dauer brachte das schon etwas. Noch einmal Strich er der Stute über den Hals bevor er sie aus dem Stall führte. Das Wetter draußen war traumhaft. Die Sonne schien und man konnte keine Wolke am Himmel erkennen. So würde es sicher viel Spaß bringen durch die Gegend zu laufen.
Jun hoffte, das Cala vielleicht auch etwas aus sich heraus kam und etwas von sich erzählte. Er selbst mochte zwar nicht wirklich gerne über sich und seine Familie reden, aber das lag wohl daran, das seine Eltern eigentlich nie für ihn da gewesen waren, und er nichts schlechtes über sie sagen wollte. Aber zu lügen kam für ihn auch nicht in frage. Dazu hasste er die Lügen seiner Eltern viel zu doll. Jun sah sich kurz auf dem Hof um, auf den sie gekommen waren, als sie durch den Stall gegangen waren. Er war groß und schön. Der Hof war überall sehr ordentlich und sauber. das war Jun gleich als erstes aufgefallen. Jun warf Cala einen kurzen Blick zu, doch er war sich sicher, das sie nicht sagen würde, wo lang sie gehen sollten. Deswegen entschied er sich für einen der Wege. Er hoffte, das sie zu einem schönem Ort gelangen würde.

Der Blossom Lake
[ich hoffe das ist ok..Magst du anfangen da zu schreiben dh ein neues thema eröffnen?]

Calamy freute sich über das 'Kompliment' von Jun´s Seite aus. "Danke, finde ich auch. Der Name passt super zu ihr und ich war froh, dass ich mal den Namen eines Pferdes, den es vorher hatte, behalten konnte, als wir sie gekauft haben.", sagte sie zu ihm. Sie streichelte Hazy über die Ohren und die Stute schmiegte ihren Kopf an Cala´s Körper. Ja,. die beiden verstanden sich wirklich prächtig.
"Ok, dann lass uns losgehen.", bestätigte das Mäschen Jun´s Aussage und führte Hazy hinter ihm her. Nun betrachtete sie den Stall ansich mal etwas genauer. Er war ziemlich groß und geräumig, hatte eine klare Luft und war schön hell. Schon beim ersten mal, als sie den Stall nur auf einem Bild gesehen hatte, hatte er ihr gefallen. Zwar hatte ihr vorheriges Pferd nicht in heruntergekommenden Billig-Ställen gestanden, doch auch nie in einem besonders großen und/oder guten. Dieser Stall gefiel Calamy jedoch sehr gut. Er war in keiner Weise vergleichbar, mit den anderen, obwohl diese ja auch ihren Charme gehabt hatten. Lieber etwas kleiner, dafür aber waren die Gemeinschaften viel besser gewesen, jeder hatte jeden gekannt und gemocht und es wurde dort viel zusammen unternommen. Doch auch hier würde wohl eine gewisse Zugehörtigkeit durchaus bestehen, konnte sich Calamy vorstellen.
Als die vier nach draußen auf den Hof kamen, blendete Calamy die Sonne und sie schirmte ihre Augen mit der Handfläche ab. Als sie an eine Weg-Gabelung kamen, schlug Jun einen Weg ein. Er fragte sie nicht vorher, ob sie einen Wunsch hätte, doch das störte sie nicht. Sie war sogr sehr froh darüber.

Der Blossom Lake
[ist ok, ok, dnan schreib ich gleich noch nen zweiten Beitrag)