Calamy & Jun

Jun sah Cala kurz an, dann blickte er wieder nach vorne. Er konnte sie nicht verstehen, und deswegen hatte, der launische Junge, jetzt eher schlechte laune als alles andere. Doch Jun wusste, wie man Gefúhle verstecken konnte. Er wúrde es hassen, wenn man aus seinem Gesicht lesen konnte wie aus einem offenem Buch. Juns Beine lagen an dem Bauch der weissen Stute und er war eigentlich sehr entspannt. Doch das Cala ihn nicht verstand, und er sie deswegen auch nicht brachte ihn zum rasen.
Jun wusste, aber das das eigentlich schwachsinn war. Er holte sich wieder zurúck auf den Boden der Tatsachen. "Das muss dir nicht Leid tun." Sagte Jun mit einem gleichgúltigem Ton. Er fand ihre Stimme etwas úbertrieben flehend, kam es schon fast rúber. Hatte sie denn nur so wenig Stolz?
Jun liess Forgotten in einem ruhigem und gleichmássigem Schritt weiter gehen. Dann Blickte er er wieder zu Cala, aus seinem Gesicht konnte man nichts lesen, weder freude, noch traurigkeit, man konnte eigentlich nichts darin lesen.

(sry, kann keine umlaute und so schreiben, englische tastature, kenn ich micht nicht mit aus..)

Nun wusste das Mädchen gar nicht mehr weiter. Besonders der Blick, den er ihr zu warf, traf sie. Wahrscheinlich mochte er sie doch nicht, wie sie es sich erhofft hatte, und fand sie nun kindisch oder gar nervend. Sollte sie Hazy wenden, und zurück reiten? Oder sollte sie weiter neben ihm herreiten? Doch zunächst musste sie etwas sagen, doch nur was? War die Frage "Willst du, dass ich gehe?" zu direkt, oder sollte sie ihn einfach fragen? Also schwieg sie noch etwas. Ihr blick lag die ganze Zeit auf Jun. Was mochte sie eigentlich an ihm? Gut, er sah schon ziemlich gut aus, und sie konnte sich gut vorstellen, dass ihn viele Mädels 'süß' fanden. Fand sie das auch? Oder war es lediglich die Tatsache, dass er sie angesprochen, und angeboten, hatte, mitzukommen. Im Nachhinein, wunderte sie es ziemlich. Gut, sie sah nicht aus, wie 13, nur als hübsch, oder 'reif' konnte sie sich nun wirklich nicht bezeichnen. Nein, nein, nein! Sie musste aufhören, sich über alles Gedanken zu machen. Er wird schon seinen ´Grund gehabt haben, sie zu fragen.
Also súchte Calamy Jun´s Blick und schaute ihn fest an. Noch immer ließ er keinerlei Regung erkennen. "Willst du, dass ich gehe?", fragte sie nun doch ganz offen. Sie klang jedoch so, dass er hören musste, dass sie lieber hier bleiben wollte.

Jun blickte die ganze Zeit gerade aus. Er strahlte Ruhe aus, aber innerlich war er alles andere andere als ruhig. Obwohl Jun gerade aus, und nicht zu Cala sah, spürte er ihre Blicke. Er wusste, das sie ihn an sah. Juns Blick glitt zu Cala, nun sahen sie sich diereckt an, als sie fragte, ob er wollte, das sie gehe. "Nein, du kannst ruhig bleiben.." Sagte Jun immer noch mit einer kühlen Stimme. Er dachte kurz darüber nach. An ihrer Stelle wäre er wahrscheinlich nicht geblieben. Dazu sah Jun nicht gut genug aus, und er war auch nicht wirklich nett. Vielleicht hatte sie einfach noch nicht so viele Freunde hier, und wollt er deswegen mit Jun 'befreundet' sein. Doch befreundet war das falsche Wort, das fiel Jun auf, al er diesen Gedanken bei Seite schieben wollte. Schließlich war man nicht gleich befreundet, weil man ausritt. Oder? "Warum, möchteste du bei mir bleiben, obwohl ich nicht gerade freundlich zu dir war?" Fragte er Cala, denn er verstand es wirklich nicht. Er freute sich zwar, das sie gerne noch bei ihm war, aber verstehen konnter er das nicht.

[kommt noch etwas..^^]

Calamy überlegte etwas. Warum wollte sie bleiben? Sie könnte genauso gut zu den anderen gehen. Zu Sereina und Kate. Die sie sicherlich freudig empfangen hätten. Doch sie genoss die Nähe des Junge, oder war es seine Art? "Ach weißt du, keine Ahnung, warum ich noch bleiben will, ich will es halt einfach...", antwortete sie ihm und furh dann fort: "Und klar warst du etwas unfreundlich, aber ich denke, du bist immer so kühl..." Das Mädchen wusste nicht, ob ihm diese Antwort genügte, aber es war halt die Wahrheit. Sie wusste es einfach nicht. Und da er nun wieder etwas mehr Offenheit zegite fragte sie ihn endlich: "Warum hast du mich überhaupt gefragt, ob ich mit dir mitkommen will? Obwohl du gesehen haben müsstest, dass ich viel jünger bin."

[Hoffe, dass war bei dir alles...]

"Hm..." Jun hörte Cala zu. Er wusste was sie meinte, es war so eine Art Reflex, oder so etwas. Man wollte etwas, aber man wusste nicht wirklich warum, es war etwas wie ein verlangen. Auch er kannte dieses Gefühl, hatte es jedoch fast nie ausgelebt. Er hatte es fast immer unterdrückt. Das war es, was er damit machte. Er hatte es sich abgewöhnt, es war für ihn schon normal, seine eigenen Interessen nach hinten zu stellen. Und erst an das zu denken, was die anderen wahrscheinlich lieber machen, oder haben würden. Natürlich verschätzte sich Jun auch mal, aber trotzdem schaffte er es meistens es wieder hin zu biegen.
"Warum denn nicht. Du sahst sehr nett aus, und du bist es doch auch." Er legte den Kopf leicht schief und lächelte sie an. "Außerdem warst du sehr nett zu mir, also warum sollte ich dich nicht fragen?"

Calamy:

"Ach keine Ahnung! Ichsehe genausop jung aus, wie ich auch bin, und auch nicht besonders reif. Und hübshc bin ich auch nicht gerade.", antwortete sie ihm. Mehr fiel ihr nicht ein. Klar wrar es schon etwas übertrieben, aber was sollte es? Und dann fuhr sie fort: "Und du, du siehst aus, als ob dir alle Mädchen hinterherlaufen würden." Sie wusste nicht, warum sie das sagte, nur, dass sie ehrlich sein wollte. Zögernd schaute sie ihm in die Agen und wartete auf seine Reaktion. Würde er sie jetzt doch nicht mehr so nett finden?

JUN

Nun lachte Jun kurz. Doch es war ein angenehmes warmes lachen. Er lachte Cala nicht aus. Er fand nur, das ihre Worte es nicht so ganz trafen. "Na, da hat jemande wohl doch nicht ganz so viel selbstvertrauen. Also ich finde, das du sehr gut aussiehst, und so wie ein kleines Kind beinimmst du dich auch nicht." Er drückte mit dem einem Bein etwas gegen den Bauch der Stute, die darauf hin ein leises schnauben ertönen ließ, und dichter zu Cala und ihrem Pferd ging."Und das so jemandem wie mir viele Mädchen hinterher laufen glaube ich nicht. Klar, ich bin nicht hässlich aber auch nicht hübsch
und ich glaube keine wäre nur wegen dem Geld wegen mir zusammen, das würde keiner aushalten."

Calamy:

"Naja...", Cala stockte. So etwas hatte sie nicht erwartet. Fand er sie wirklich hübsch? Das konnte sie sich nicht vorstellen.Und als er Forgotten dann noch weiter zuihr trieb, wusste sie es nicht mehr zu deuten. Sie schaute ihn fest an und versuchte, seine Gedanken zu erraten. Man sah ihr deutlich an, was sie dachte.

JUN

Jun lachte noch einmal, als er Calas Reaktion zu sehen bekam. "Wenn du etwas wissen möchtest musst du schon fragen, überhaupt, wenn du etwas möchtest solltest du fragen. Auch wenn es dir etwas schwer fällt. Ich bin mir sicher, dir wird nicht oft etwas abgeschlagen." Jun meinte genau das, was er sagte. Er konnte aus Erfahrung sprechen. Denn er wusste, das es Leute gab, die sich gerne bitten ließen, und Leite, die etwas nicht bemerkten, obwohl es für alle anderen offensichtlich war.

Calamy:

"Warum sollte mir nicht oft etwas abgeschlagen werden?", fragte sie ihn. Sah sie so verwöhnt aus? Dann fuhr sie fort: "Weißt du, ich habe mich gerade nur gefragt, ob ich für dich wirklich so gut aussehe, und warum du deine Stute eben näher zu Hazy getrieben hast." Wenn er wollte, dass sie offen sprach, dann tat sie das eben.

JUN

"Weil Mädchen so wieso nicht oft etwas abgeschlagen wird, und du wirklich gut aussiehst." Damit hatte er die ersten Fragen ehrlich beantwortet. Kurz überlegte er, ob er über das zweite einen klein Scherz machen sollte, entschied sich dann aber doch, es ehrlich zu beantwortet. "Weil ich gerne wissen wollte, welche Augenfarbe du hast. Aber von dort wo ich vorher war, konnte ich es nicht erkennen." Er sah sie abwarten an, aber nicht drängelnd.

"Aber, aber...", sie stockte. "Aber du bist vier Jahre älter als ich. Ich bin erst dreizehn!" Warum sie das sagte, wusste sie nicht. Sie sah ihn nur an. Und dann wusste sie, sie mochte ihn.

JUN

Jun lachte."Danke, ich kann sehr gut rechnen." Er mochte sie, aber wahrscheinlich nicht auf die Art, auf die er wissen müsste, das er vier Jahre älter war als sie. Jun war schon immer offen gewesen, wenn er sich erlauben konnte. Und er fand Cala hübsch, und er hatte ihre Augenfarbe wissen wollen.

Calamy wandte ihren Blick von Jun ab und beobachtete nun die Ohren ihrer Stute. Sie wusste nicht, wohin sie schauen, was sie machen sollte, und erst recht nicht, was sie sagen sollte. Also richtete sie ihren Blick fest auf das weiße Fell Hazys und wartete ab. Irgendwann würde von Jun wohl etwas kommen. Solange würde sie still bleiben und ihre Stute mustern.

Juns Blick lag immer noch auf Cala, die nun ihr Pferd musterte. Da Cala nichts sagte, und Jun erst mal nicht wusste was er sagen sollte, war stille. Man konnte nur leise die Schritte der Pferde hören, immer dann, wenn die Hufen das weiche Gras berührten. Zwischendurch senkte Forgotten ab und zu ihren Hals, um sich etwas Gras zu rupfen. "Hast du eigentlich Geschwister?" Juns Stimme war in dem selbem warem Ton wie das lachen. Er wusste nicht wie er jetzt darauf kam, wollte aber gerne etwas mehr über Cala wissen.

Calamy wusste nicht, ob die die Stille, die Jun und sie jetzt umgab, genießen oder verfluchen sollte. Und sie war froh, als Jun sie nach ihren Geschwisetrn fragte. Zuvor hatte Hazy, genauso wie Forgotten, immer wieder etwas gefressen. Cala hatte sie nicht davon abgehalten, schließlich hatte ihre Stute jkeeine Trense um. "Ja, ich habe Geschwister. Sind aber beide noch ganz klein. Ich habe eine Schwester, sie ist 8 Jahre jünger als ich, also 5. Und einen Bruder, er ist noch ganz klein, nämlich 10 Jahre jünger, er ist 3 Jahre alt. Naja, eigentlich sind sie ganz ok, im Gegensatz zu manchen anderen hab ich Glück mit ihnen gehabt.", antwortete sie ihm dann. Aber das Mädchen wollte auch wissen, wie es bei JUn so stand, also fragte sie zurück: "Hast du Geschwister?"

Jun bemerkte, das Cala ihm wieder etwas vorrechnete. Das fand er diesmal aber ok. Anscheinend hielt sie ihn für einen schlechten Kopfrechner, oder sie machte das immer so. Jun hoffte auf das zweite, ging aber nicht darauf ein. "Du hast es gut, ich wünsche mir manch mal ich hätte Geschwister, aber dann sagen alle, das sie so schrecklich sind. Naja, wer weiß?! Aber dann wäre ich auch nicht so verzogen, glaube ich." Er grinste, er wusste, das er verzogen war, doch das machte ihm nicht wirklich etwas aus. Warum auch, er schien ja immer noch freundlich genug zu sein, damit andere mit ihm redeten, und das reicht ihm dann.

Calamy überlegte kurz, dann antwortete sie Jun: "Ach weißt du, das ich das Älteste Kind bin, wurde ich eher benachteiligt, doch eigentlich ist es gar nicht so schlimm gewesen. In der Zeit, in der ich Zuwendung brauchte, hab ich sie bekommen, und als meine Schwetser dann kam, war ich schon selbstständig. Also hab ich nie drunter gelitten und meiner Mutter hab ich immer nur mit den kleinen geholfen. Ich finde, die sidn ganz nützlich." Sie schaute ihn nun wieder an. Was dachte er über sie? Dieser Gedanke beschäftigte sie immernoch.

JUN



"Nützlich? Das ist ja nett, ich dachte man liebt seine Geschwister, und findet sie nicht nur nützlich. Da ich nie welche hatte weiß ich es aber auch nicht. Sag, liebt man sie so, wie man seine Eltern liebt?" Jun sprach eigentlich fast nie über so etwas, deswegen wusste er es nicht. Und selber die Erfahrung machen konnte er nicht. Deswegen musste er danach fragen. Natürlich würde er dieses Gefühl auch dann nicht begreifen können, aber vielleicht würde er es sich etwas denken können, wie es sich Anmfühlen müsste. "Hast du zusammen mit ihnen in einem Haus gewohnt?" Für Cala mochte sich diese Frage etwas komisch anhören, aber Jun meinte sie ernst, er hatte viele Menschen getroffen, die nicht zusammen mit ihren Geschwistern in einem Haus aufgewachsen waren. Also konnte es genau so auch bei Cala sein.

"Naja, das war nicht so gemeint, klar liebe ich sie, aber manchmal hasse ich sie auch, weil ich dann Eifersüchtig bin, oder sie einen einfahc nur Nerven. Und ja, ich habe mit ihnen in einem Haus gewohnt, als meine Schester nicht mehr bei meinen Eltern geschlafen hat, also seit sie eineinhalb Jahre alt war, habe ich mit ihr sogar ein Zimmer geteilt. Wieso?", antwortete und fragte Calamy Jun. Was wollte er mit der Frage bezwecken? Nun gut, sie würde seine Antwort abwarten müssen. Cala entspannte sich und rückte auf Hazy`´s Rücken wieder ein Stück nach vorne. So saß sie schon gleich wieder viel bequemer.

Jun lächelte, als Cala von dem Verhalteniss zu ihren Geschwistern erzählte. Er konnte sich gut vorstellen, das sie manchmal nervten. Und auch das es anstrengend war, mit ihnen zusammen zu leben. Zum einem waren kleine Kinder anstrengend, und zum anderen, 'nahmen' Sie die Aufmerksamkeit, die man vorher gehabt hatte weg. Das war sicher nicht leicht für Cala gewesen. "Es interessiert mich eben. Und ich finde es sehr interessant, etwas über andere heraus zu finden." Ein lächeln huschte über das sein schönes Gesicht. Jun schaute in den Himmel, es war keine einzige Wolke zu sehen, die Sonne schien, und die Farbe des Himmels war ein kräftiges blau.

Calamy:


"Na dann...", meitne Calamy und schaute ihn an, dann setzte sie sich erneut auf Hazys Rücken zurecht und fragte Jun: "Sag mal, hättest du was dagegen, wenn wir langsam wieder zurück reiten würden? Mir gefällt es hier, mit dir, zwar gerade total, aber ich finde, dafür dass ich heute das erste Mal Hazy hier geritten bin, war es genug, und ich würde ihr gerne etwas Ruhe gönnen." Sie überlegte noch einen Moment und fügte dann hinzu: "Wir können die Pferde ja wegbringen und dann noch irgendwas gemeinsam machen, wenn du Lust hast..." Es verhielt sich für das Mädchen genauso, wie sie es gesagt hatte, schließlich war sie Hazy hier wikrlich noch nicht geritten und die Stute sollte sich ausruhen.

Jun sah das Mädchen an, "Klar, das ist gar keine so schlechte Idee.." Dann ließ er Forgotten elegant wenden. Die Stute machte keine Zicken. Sie war genau so entspannt wie Jun. Ihre Schritte waren ruhig, und doch Raumgreifend. Es war sehr angenehm ohne Sattel auf der Stute zu reiten. Sie war zwar dünn, aber trotzdem war sie gemütlicher als so manch anderes Pferd.

"Schön...", meitne Calamy und wendete Hazy ebenfalls. Sie Stute machte eine perfekte Hinterhandwendung, was das Mädchen etwas verblüffte, dann freute sie sich aber darüber, da Hazy das bisher noch nie hinbekommen hatte. Das Mädchen trieb die Stute etwas an, damit sie wieder zu Jun und Forgotten aufschloss. Sie genoss das Wetter und hielt ihr Gesicht für einen Moment in die Sonne, dann schaute sie wieder nach vorne und kniff die Augen leicht zusammnen. Die Sonne hatte sie derbst geblendet. Dann schaute sie Jun an und fragte: "Wenn wir die Pferde dann weggebracht haben, was machst du dann?"

Jun musterte das Mädchen so gut es ging aus den Augenwinkeln, auch ihm schien die warme Sonne auf das Gesicht. Auch wenn sie etwas blendete, er mochte es. Diese wärme zu spüren war ein schönes Gefühl. Es war wie der Frühling. Jun zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, was ich danach mache. ich habe noch keine Pläne. Ich meine wie auch? Ich kann mich ja nicht mit jemanden treffen, ich kenne hier doch nur dich." Ein lächeln zierte Juns Gesicht, als er wieder das Mädchen ansah. Forgotten wusste, das dieser weg nach Hause führte, und darauf schien sie sich zu freuen. Sie erhöhte das Tempo ein kleines bisschen. Was Jun allerdings gleich auffiel. Er dachte sich, das Cala sicher nichts dagenhatte, warum auch.