Zimmer 004

Hier befindet sich Zimmer 004.

Katrin stellte ihre Koffer auf den Boden und sah sich um. Das Zimmer war zwar nicht so groß wie ihr Zimmer, und hier hatte sie nur ein Zimmer, aber es war ok. Langsam ging sie zu einem der Fenster und öffnete es. Sie sah raus, ihr Blick war etwas traurig. Nun war sie hier, sie musste die Nähe der anderen Schüler und Schülerinnen wohl dulden. Sie ging zu den schränken und öffnete sie um zu sehen wie sie ihre Sachen einordnen könnte. Sie hatte sich schnell entschieden wo was hin sollte und packte die Schan auch schnell aus. Katrins Blick fiehl auf ein Foto, welches sie nach ganz unten in die Tasche gelgt hatte. Auf dem Bild war ihre verstorbene Familie zu sehen. Sie schaute einen Moment lang auf das Foto, dann stand sie auf und stellte es auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett. Auf den schreibtisch stellte sie ein Bild ihrer Flegefamilie, denn auch von ihnen hatte sie ein Foto mitgenommen. Da sie es immer noch nicht vassen konnte, das sie jetzt hier war ging sie ins Bad, um sich dort etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Auch das Bad war schön, und hell. Katrin war etwas überrascht, sie hatte nicht gewust wie es in einem Inbternat war. Doch wieder spürte sie diese Leere, es war wie damals. Doch sie wollte nicht alles noch einmal erleben. Außerdem hatte sie versprochen, sich ordentlich zu benemen. Was für sie sicher schwer werden würde, doch sie würde sich anstrengen. Sie kam wieder aus den bad und setzte sich auf ihr Bett, welches sie schon bezogen hatte..

Heute war wieder eine neue Schülerin angekommen. Katrin Kraiton war ihr Name. Mrs. Jones trug einen Stapel unterlagen unter ihrem Arm. Darunter waren einige Sachen, die sie mit der neuen Schülerin nocjh klären musste. Katrin stammte aus einer Pflegefamilie, die sie auf dieses Internat geschickt hatte. Soviel wusste Mrs. Jones schon über das Mädchen. Außerdem sollte sie die zehnte Klasse besuchen.
Die Lehrerin ging den langen Flur entlang. Vor dem Zimmer 004 blieb sie stehen. Sie klemmte sich den Stapel Papier unter den Arm und klopfte an die Tür. Dann wartete sie auf eine Antwort.

Ein Klopfen holte Katrin von den Gedanken in die Realtiät zurück. Sie blickte in Richtung Tür, und wartete darauf, das sie geöfnnet wurde, denn sie war es gewohnt, das die Leute nach dem Klopfen einfach rein kamen, ohne auf ein Herein zu warten. Aber es schien, als würde die nicht der Fall sein. Sie ging zur Tür und machte sie auf, sie sagte nie herein. Als sie die Tür öffnete stand eine junge, aber hübsche Frau vor ihr. "Kommen Sie doch bitte herein." Sagte sie, sie wusste wie man sich zu benehmen hatte. Deswegen deutete sie auf einen Stuhl, an dem Tisch, um setzte sich auf den Stuhl gegenüber. Sie sah die Frau an, Sie hatte viele unterlagen unter dem arm. Sie war sicherlich eine Lehrerin."Möchten Sie etwas trinken?" Fragte sie die junge Frau. Sie selbst hatte schon ein Glas mit Wasser auf dem Tisch stehen. Katrin sah die Frau ihr gegenüber immer noch an, als sie schließlich ein Schluck trank.

Eine ganze Weile passierte nichts. Doch dann wurde die Tür geöffnet. Kurz musterte Mrs Jones die neue Schülerin. Sie setzte sich ihr gegenüber an den Tisch, das Trinken jedoch lehnte sie ab.
"Ich bin hier um noch ein paar Dinge mit dir zu besprechen", begann sie zu erzählen. Die Zettel und Bücher hatte sie bereits auf den Tisch gelegt. "Also, dein Name ist Katrin Kraiton. Soweit ich weiß bist du sechzehn Jahre alt und wirst die zehnte Klasse besuchen. Deine Klassenlehrerin wäre dann Mrs Sadly. Der Unterricht beginnt täglich um acht Uhr. Einen Stundenplan habe ich dir schon mitgebracht" Sie wühlte einen anderen Zettel heraus und reichte in Katrin. "Hier herrscht, wie natürlich auch an anderen Schulen, Unterrichtspflicht. Du musst täglich zum Unterricht erscheinen, außer du hast eine beurlaubung, oder bist krank..." Die Schulleiterin sah von ihrem Papier auf und sah Katrin forschend an. Wenn sie eines nicht gebrauchen konnten, waren es Schüler, die den Unterricht schwänzten. Diese Schule spezialisierte sich zwar auf das Reiten, aber auch die schulischen Leistungen waren wichtig. Schließlich fuhr sie fort. "Deine Schulbücher kannst du dir in der Bücherei abholen. Kommen wir nun zu deinem Pferd. Du hast sicherlich schon mitbekommen, dass jeder Schüler an unserer Schule ein Pferd zugeteilt bekommt, das er trainieren und pflegen muss. Du bekommsz Collorado. Hier ist der Schlüssel zu dem Schrank, in dem sich seine Ausrüstung befindet. Verlier ihn nicht! Hast du bis hierhin noch irgendwelche Fragen?"

Etwas unsicher schaute Katrin die Schulleiterin an. "Nein, eigentlich nicht. Aber ich würde gerne noch wissen, ob wir hier auch Fach räume haben, wenn ja, wo sie sind.. " Sagte sie, sie war eine gute Schülerin, zwar hatte sie nie mit einem ihrer Mitschüler geredet, aber sie war die Klassenbesste gewesen. Sie war trozdem keine Streberin, denn sie lernte eigentlich nie. Sie konnte sich alles merken, was sie einmal durch gelesen hatte. Es war bei ihr ähnlich wie bei jemandem mit einem Fotografischem Gedächniss. Nun sah sie auf ihren Stundenplahn. Damit war sie sehr zufrieden. Ihr Pferd sollte also Collorado. Sie hatte die Pferde noch nie gesehen, und war deswegen auch sehr gespannt was das für ein Pferd war. "Und, gehört zu dem Unterricht auch reitstunden, also.. ich meine bekommen wir auch immer Reitstunden, oder dürfen wir selbstständig reiten, un etwas mit dem Pferd machen?" Fragte sie noch, sie wollte nicht aufdringlich werden, deswegen hielt sie sich zurück, so gerne wüsste sie noch mehr. Besonders würde sie die Geschichte diese Gebäudes kennen, denn es war schön, sah aber schon relativ alt aus. Innen war zwar alles Modern, aber von draußen und vom Bau her konnte Katrin erkennen, das es schon etwas älter sein musste. Doch sie hatte das Gefühl, das die Frau, ihr gegenüber, sie nicht besonders mocht. Oder vielleicht war sie auch immer so, auf jeden Fall war es etwas ungewohnt für Katrin. Sie sah die Frau unaufällig an. Sie wusste nicht, was sie als nächstes machen würde. Deswegen war sie sehr aufmerksam..

"Ich habt drei mal in der Woche Reitunterricht. Einmal Springen, einmal Military und einmal Dressur. Trotzdem müsst ihr eure Pferde täglich selbstständig bewegen und trainieren. Ihr dürft selbstverständlich auch ins Gelände oder in die Stadt reiten, solltet aber das Training nicht vernachlässigen. Euer Ziel sollte es sein Tuniere erfolgreich zu bestreiten. Schüler unserer Schule dürfen regelmäßig an in- und externen Turnieren teilnehmen. Oft haben diese nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl und daher dürfen nur die Besten mitfahren. Ich rate dir also dich anzustrengen" Sie wandte ihren Blick wieder auf ein Blatt Papier, dann sprach sie weiter. "Das Spezialgebiet deines Pferdes ist die Dressur. Momentan steht es dort in Klasse M, sein Potenzial ist jedich besser. Wenn du fleißig trainierst kannst du ihn noch weiter hochbringen. Das gleiche gilt auch für die anderen Disziplinen"
Mrs Jones redete fast ununterbrochen. Sie wusste genau, wie sie Katrin was erklären musste. Die meisten Schüler stellten Fragen zu den pferden. Daher erklärte sie dieses Thema immer sehr umfangreich.
"Fachräume haben wir selbstverständlich auch. Die Räume für Biologie, Chemie und Physik befinden sich im Keller dieses Gebäudes. Die Klassenräume sind in der dritten Etage. Es ist aber auch alles ausgeschildert"
Mrs Jones schob den Stuhl zurück und wollte gerade gehen, als ihr noch etwas einfiel. Im stehen erzählte sie schnell, was sie noch zu sagen hatte. "Das Essen gibt es täglich im großen Saal. Frühstück gibt es um 7.00 Uhr, Mittagessen um 13.30 Uhr und für die älteren Schüler, die längeren Unterricht haben nochmal um 15.00 Uhr und Abendessen gibt es um 19.00 Uhr. Du solltest immer pünktlich zum Essen erscheinen. Wenn du mal keinen Hunger auf das Essen hier hast, kannst du aber auch in der Stadt essen gehen, oder in der Küche in Brot schmieren. Das müsste vorerst alles sein"
Mit diesen Worten erhob sich die Schulleiterin und schob den Stuhl zurück an den Tisch. Sie wartete noch einen Moment und sah Katrin forschend an, ob sie noch Fragen hatte.

"Vielen Dank.." Sagte Katrin und erhob sich dann auch. Sie ging zu dem ´Fenster, welches sie vorhin geöffnet hatte, und schloss es. Sie stand noch einen Augenblick da, und guchte aus dem fenster. Das war also ihr neues Zuhause. Sie hatte hier noch niemanden außer der Frau gesehen. Nicht einenn einziegen Schüler. Es schien so, als wären hier nicht all zu viele, was auch kein Wunder war. Diese Internat war ziemlich teuer, das konnte sich nicht jeder leisen, der gerne auf ein Internat wollte. Meistens war das auch der Grund, warum die Meisten Kinder auf ein 'normales' internat gingen, weil die anderen zu teuer waren. Katrins flege Eltern wollten aber um jeden Preis, das sie wieder lachte. Deswegen bezahlten sie ihr alles was sie haben wollte. Wenn sie nur e´mal erwähnte das sie etwas schön fand, wurde es noch am selbem Tag gekauft. Doch das machte das Mädchin auch nicht göücklich, klar bedankte sie sich immer, doch sie lächelte trozdem nie. Ihre Flege-Eltern hatten auch schon über eine Terapie nachgedacht, doch sie kamen zu dem Endschluss, Kartin da nicht hin zu schicken. denn es würde nichts helfen, dafür hätte Katrin nämlich reden müssen, und das hätte sie sicher nicht getahn.
Und nur war sie hier, alleine sie kannte niemanden. Das machte ihr aber nichts aus, denn sie redete sowieso nicht gerne mit anderen. Sie war schonbei ihre echten familie shr verschlossen gewesen, aber durch den Tod ihrer echten Familie war sie noch verschlossener geworden.

Nachdem Katrin sich zum Fenster umgedreht hatte, packte Mrs Jones ihre Sachen zusammen und klemmte die übringen Zettel unter den Arm. Den Stundenplan und einige Infozettel hatte sie auf Katrins Tisch liegen gelassen. Sie drehte swich um und ging langsam zur Tür.
"Auf wiedersehen", sagte sie noch, bevor sie die Holztür öffnete und sich aus dem Raum begab. Katrin machte einen ganzn etten Eindruck, aber irgendwie war sie ein wenig verschlossen. Völlig in Gedanken versunken gin Mrs Jones in Ihr Büro.

Langsam mit der ihrerm Kofferin der rechten einem Ruchsack auf dem Rücken und dem Zettel mit den Informationen die sie nach ihrer Anmeldung hier zugeschickt bekommen hatte in der linken Hand. Schlenderte sie den langen Gang entlang.
Das muss doch hier irgendwo sein. dachte Kathy Summerland. Sie war neu auf dem Internat und suchte ihr Zimmer. Bis jetzt war ihr hier noch niemand begenet. Und so hatte sie sich alleine auf die Suche nach ihrem Zimmer machen müssen.
Sie wusste nur aus dem Zettel den sie im moment in der Hand hielt das sie im Zimmer 004 untergebracht war. Aber sie fand die Nummer einfach nirgends. Schließlich jedoch hatte sie es doch noch gefunden. Sie hatte keinen Schlüßel, aber die Tür war nicht verschlossen und sie trat ein. Sie öffnete die Tür und sah ein Mädchen im Zimmer stehen. Vorsichtig klopfte sie an den Türrahem bevor sie eintrat.
Sie wartete nicht darauf das die Fremde irgend etwas zu ihr sagen würde. Sondern steurte eins der Betten an, die in dem Zimmer standen. Und lies sich erst einmal den Rucksack vom Rücken gleiten und stellte den Koffer daneben auf den Boden.
Dann öffnete sie den Rucksack und zog etwas hervor. Das Bild ihres ehemaligen Pferde Ricardo das ganz oben auf gelegen war. Sie betrachtete es kurz gedanken versunken und legte es dann auf das Bett.
Erst jetzt wandte sie sich dem Blondhaarigen Mädchen zu.
"Hallo ich bin Kathy, Kathy Summerland. Wie gehts, sieht ganz so aus als würden wir uns ein Zimmer teilen." Interesiert sah sie die Blondine an und lächelte freundlich.
Dann streckte sie die Hand aus und wartete, dass das Mädchen etwas erwiedern würde.

Katrin sah das Mädchin an. Sie hatte sich zwar gedacht, das das hier kein einzelzimmer war, schließlich standen zwei Bette drin. Aber sie war überrascht, das sie schon so schnell eine Zimmergenössin bekaommen hatte. Sie musterte das Mänchin, welches sich als Kathy vorgestellt hatte. Auch sie schien eich für sie wichtiges Blid dabei zu haben. Katrin hatte sich noch nicht bewegt, seit die Fremde rein gekommen war. Aus den Augenwinkeln sah sie noch einmal aus dem Fenster. Schließlich sagte sie. "Ich hatte nicht nach deinem Namen gefragt." Sagte sie , ihre Stimme war kalt und abweisend. Warscheinlich kam das jetzt arrogant rüber, aber so war Katrin nun einaml. Sie war nicht gerade freundlich zu Kathy, und das obwohl sie wusste, das die beiden sich ab diesem Tag ein Zimmer teilen würde. Sie hatte das nicht gewollt, also musst sie auch nicht freudlich sein, oder doch? Nein, ganz bestimmt nicht, sie hatte nur versprochen in der Schule gut mitzuarbeiten, und freundlich zu den Lehrern zu sein. Sie ging zu ihrem Nachttisch und legte die Bilder, mit dem 'Blid nach unten hin. Ihr Blick war ihrer Stimme gleich, obwohl Kathy freudlich gewsen war. Es würde wphl nicht viel Streit zwischen den beiden geben, auch wenn Katrin so weiter machten würde wie zuvor. Denn Katrin redete nicht all zu viel, also wäre nicht viel da, um das sich die mädchen streirten könnten.
Katrin und Kathy schienen vom Typ total unteschiedlich. Kathy war so freundlich,offen und lächelte warscheinlich auch viel. Und Katrin war verschlossen, eher abweisend und lächelte fast nie.
Katrin betrachtete die Hand, die ihr das hübsche Mädchin etgegen gestreck hatte. Dann ging sie zu ihr hinüber und sagte "Mein Name ist Katrin, freut mich.." Auch wenn es nicht so kalng, und warscheinlich auch nicht so war. Katrin hatte sich entschieden, etwas freundlicher zu Kathy zu sein, als zu den Anderen. Nicht weil sie Kathy lieber mochte, nein, eher weil sie zusammen 'leben' würden. Vielleicht konnten sie sich sogar anfreuden..

----> Stall/ Stallgasse

Katrin betrat das Zimmer, und sah sich um. Sie kannte diese Zimmer, doch es war ihr nicht vertraut. Es war schon komisch, dieses Zimmer war nun ihr zuhause. Doch das wollte die Blonde nicht wirklich begreifen. Sie war nicht einer dieser Menschen, die gerne mit anderen zusammen waren. Und das war das Problem. Sie hatte sich mit vier Leuten unterhalten, aber keinen dieser Leute mochte sie wirklich. Es waren einfach nur Menschen in ihrer Umwelt. Sie würden Katrin nie verstehen können, und die Blonde würde sie nicht wirklich verstehen. Das wusste sie ganz genau. Und für sie war es schrecklich, das sie von diesem Ort nicht vliehen konnte. Sie würde so gerne abhauen, und wieder in ihre Vergangenheit zurück, auch wenn sie die Vergangenheit nicht mochte. Die Gegenwart hasste sie noch viel mehr.
Sie setzte sich auf ihr Bett, und starrte aus dem Fenster. Sie würde nie weider zurück können. Sie würde ihren alten Platz nicht mehr einnehmen können. Ihre bande, hatte sicher schon ein anderes Mitglied gefunden. Das war für die Blonde nicht gerade eine schöne Vorstellen. Doch was konnte sie schon dagegen tun?! Nichts..
Katrin ließ sich nach hinten fallen, und schaute nun die Decke des Zimmers an.
Nach dem sie noch unzählige Stuneden wach gelegen, und nachgedacht hatte schlief sie schließlich ein.

Samira lief die geschwungene Treppe hinauf und blickte den Flur hinunter. Eine endlose Reihe von Zimmertüren erwartete sie. Da sie nicht wusste in welches Zimmer sie kam, lief sie einfach auf die ihr am nächststehende Türe zu. Zimmer 004 also. Scheu klopfte sie an und wartete auf eine Antwort. Ihre Gedanken glitten zu ihrem Pferd Leslie. Sie sollte shcon in den nächsten Stunden eintreffen. Wärend sie wartete.das die Tür sich öffnen würde, schaute sie sich alles noch einmal an. Es war so gross hier. Viel grösser, als in den vorherigen Internaten, die sie besucht hatte. Sie schaute auf ihre Armbanduhr: 15:30. In 2 Stunfrn würde Leslie hier sein.