Zimmer 104

Hier befindet sich Zimmer 104.

Kate eilte die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Nina und Mone lagen schon in den Betten. Mit den beiden Mädchen unternahm sie in letzter Zeit auch sichtlich wenig. Kate setzte sich an den Schreibtisch und schaltete das Licht ein. Sie holte schaltete den Laptop an und suchte die E-mail in der die Hausaufgaben standen heraus. Dann machte sie sich an die Arbeit. Fieberhaft las sie sich alle Text, die das Thema erklären sollten durch. Doch sie wurde nicht schlau aus diesem Kram. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie endlich bei allen Aufgaben ein Ergebnis ausgerechnet hatten. Anschließend ging sie ins Internet und suchte noch ein paar Texte für den Vortrag heraus. Sie kopierte diese und steckte sie in einen Ordner. Mittlerweile war es elf Uhr. Wenn sie schon am PC war, konnte sie gleich noch ihrer besten Freundin eine kurze Mail schreiben. Das tat sie dann auch noch. Aus irgendeinem Grund hatte sie noch keine lust ins Bett zu gehen. In den letzten Wochen war sie es gewohnt so lange aufzubbleiben. Sie hatte jeden Abend noch etwas zutun.
Irgendwann ging sie dann schließlich doch ins Bett. Sie stellte sich einen Wecker, um nicht zu verschlafen. Schließlich wollte sie am nächsten Morgen Sereina und Calamy zum Unterricht abholen. Da wollte sie nicht gleich zu spät kommen. Zufrieden kuschelte sie sich unter ihre Bettdecke und schloss die Augen.

Vivian schleppte ihre Tasche in den ersten Stock. Warum musste ihr Zimmer auch im oben sein. Endlich war sie oben angelangt. Die Lehrerin, die sie hochführte brachte sie zum Zimmer 104, und öffnete die Tür. Das Zimmer war klein, und wie es aussah, gab es schon zwei Bewohner. Ein Bett war noch frei. "Das ist dein zimmer. Deine mitbewohnerinnen sind Nina und Kate. Du hast das Bett da hinten" Mrs Blake zeigte auf das Bett am Fenster, das noch frei war. "Und dort kannst du deine Sachen reintun" Vivians Blick fiehl auf einen Schrank, der in ihre Vorstellung von Schrank höchstens ein Schränklein sein konnt. "Du kannst jetzt deine Sachen aspacken und dich etwas umsehen. Um 19 Uhr gibt es Abendessen im Speisesaal. Bis dahin hast du Freizeit. Wann kommt dein Pferd an?" "Morgen früh, etwa um 9 Uhr" "Ok, dann hast du morgen Schulfrei, um dich um dein Pferd zu kümmern. alles weitere werden dir deine Zimmerkameradinnen zeigen." Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und Vivian versuchte ihre Klamotten in den Schrank zu bekommen.

Philipp irrte durch das Gebäude, im Sekretariat hatte man ihm mitgeteilt, dass noch nicht feststand, in welches Zimmer er kommen sollte. Se hatte ihm mitgeteilt, dass er in zwei Stunden wiederkommen sollte, und bis dahin sich die Zeit vertreiben konnte, wie er lustig war. Also ging er ein Stockwerk hoch und betrachtete die Zimmer, schließlich hielt er vor einem beliebigen an und klopffte...

Vivian hob den Kopf. Es hatte geklopft. Sie unterbrach kurz ihre Einräumarbeiten und schaute auf "Ja?", fragte sie. Wer es wohl sein mochte? Vielleicht eine Mitschülerin, oder ein Lehrer. Sie wusste es nicht und wartete, bis derjenige die Tür geöffnet hatte.

Nach kurzer Zeit hörte Philipp ein leises 'Ja?' Erst freute er sich, dass jemand da war, doch dann fiel ihm auf, dass es eine Mädchen Stimme gewesen war. Naja, er hätte seine ersten Bekanntschaften hier im Internat zwar lieber mit einem Jungen gehabt, aber lieber ein Mädchen, als gar keiner. Also drückte er die Klinke herunter und schob die Tür auf. Kurz linste er hinein, es war, soweit er dies erkennen konnte, ein Dreier-Zimmer, scheinbar schien aber nur eine Bewohnerin da zu sein, dann stieß mer die Tür vollständig auf und betrat den Raum. Es wra tatsächlich ein Dreier-Zimmer, und es war auch nur ein Mädchen da. Zögernd ging er auf dieses zu, es war etwa in seinem Alter und ziemlich edel gekleidet. Also eher nciht der Typ von Mädchen, die er bevorzugte. Er wandte sichz u ihr und stellte sich vor. "Hi, ich bin Philipp, und wer bist du?", fragte er sie. Warum er hier herein gekommen war, verschwieg er erst ein mal. Lässig 'Schleuderte' er seine Haare aus den Augen.
Philipp trug heute eine Jeans und ein enges T-Shirt, was seinen Körper besonders betonte.

Vivian hatte nicht damit gerechnet, das es ein Junge war. Sie war erst verwirrt, doch dann legte fing sie sich wieder und lächelte Phillip, wie er sich vorgestellt hatte an. "Hey! Ich bin Vivian" sie grinste und schaute ihn an. Er sah richtig süß aus und hatte einen schönen, trainierten Körper. "Ich bin neu hier, kennst du dich hier besser aus?" Sie fragte sich, ob es noch mehr so tolle Jungs auf dem Reitinternat gab...

"Schöner Name!", sagte Philipp auf Vivian´s Namensauskunft hin. Er wusste nicht, wie er ihr Grinsen deuten sollte, besonders, als sie ihn so ansah. Wahrscheinlich dachte sie jetzt dass, was alle Mädchen dachten, wenn sie ihn sahen: 'Man, sieht der süß/toll/gut... aus! Und hat der nen trainierten Körper!' Klar stimmte das, und er wusste es auch. "Ne, tut mir Leid, ich bin gerade auch erst angekommen, genauer gesagt vor einer Stunde. Ich weiß noch nicht mal, in welches Zimmer ich komme.", antwortete er ihr und schaute sie lächelnd an. Diese Geste beherrschte er im Schlaf, denn er hatte herausgefunden, dass dies alle Mädels zum dahinschmelzen brachte.

Vivian bemerkte das Lächeln von Philipp, doch sie beachtete es nicht. Jungs bedachten sie oft mit solchen Lächeln, doch Vivian war es schon gewöhnt und konnte sich völlig dagegen abschirmen. "Ich bin auch erst heute angekommen. Mein Pferd kommt erst morgen früh." Sie wusste nicht, warum sie ihm das erzählte. Er wirkte ganz anders, als die andern Jungs in ihrer früheren Schule. Dort waren die Jungs eher Untertannen für sie gewesen, die ma ncith wirklich beachten muss.
Warum erzählte sie Philipp alles? Was war er für sie?

"Ah...", sagte Philipp beiläufig. Vivian kam ihm etwas hochnäsig vor, so, als sollte er sich ihr unterordnen. Doch da hatte sie sich geirrt, wenn sie dachte, ihn sofort rumkriegen zu können. "Naja, mein Pferd kommt auch morgen...", sagte er dann noch. Wieder schleuderte er sich die Haare aus dem Gesicht. Wahrscheinlich liefen ihr alle Jungs hintehr. Keine Frage, sie sah gut aus, aber das zählte für ihn nicht wirklich. Abschätzend betrachtete er sie. "Wie alt bist du, und in welche Klasse gehst du?", fragte er sie.

"Ich bin 16, wiso?" Vivian zog die Augenbraue hoch. "Ich bin in der 10." Was sollte diese Frage. Sie verwirrte Vivian, doch diese ließ sich nicht ablenken. Sie packte ihre letzten Sachen in den Schrank und schaute Philipp demonstarativ an. Er schien sehr von sich überzeugt zu sein, und dachte wahrscheinlich auch, das sie ihm völlig hingegeben war, doch so war es nicht. Vivian hatte schon einige Freunde gehabt und wusste, wie Jungs dachten. Sie hatte noch den Trumpf im Ärmel.

"Nur so, weil ich halt noch wen suche, der in meine Klasse geht, und gerne wissen würde, wer in meinem Alter ist.", antwortete er und fuhr dann fort: "So shclimm, dass ich das gefragt hab?" Wahrscheinlich wieder eine, die sich älter dachte, als sie war. Nur gut, dass sie nicht in seine Klasse ging, sie mochte zwar nett sein, aber richtig gefallen tat sie ihm nicht, und er ihr wohl auch nicht. Aber das störte ihn gerade nicht. Sie waren gleichalt, und er fand sie nett. Warum sollte man sich dann nicht anfreunden können? Mehr musste ja nicht draus werden.

"Ahja, naja, ich weiß nicht, du bist der erste hier, en ich kennen lerne. Aber du findest bestimmt noch Freunde." Vivian fand Philippnett, wenn er auch nciht wirklich ihr Type war, störte sie seine Gegenwart nicht. "Wollen wir etwas rausgehen und uns umsehen? Und wann bekommst du eigentlich dein Zimmer?"

"Können wir gerne machen, ich bin übrigens auch 16, und gehe auch in die 10.", sagte er. "Du biist aiuch die Erste, die ich gesehen habe... Wann ich mein Zimmer bekomme? Keine Ahnung... Ich sollte zwei Stunden später, also in einer halben Stunde, wiederkommen. Würde es dir was ausmachen, einmal kurz zum Sekretariat zu gehen? Dann kann ich fragen."

"Nö, kein Problem, wir können gern hingehen" Vivian fand Philipp jetzt, wo sie ihn als Kumpel und nicht als 'Junge' sah viel netter. Und sie war froh, schon am ersten tag einen 'Freund' gefunden zu haben. Sie stellte ihre Tasche auf den Schrank, dann machte sie sich mit Philipp auf den weg ins seketariat, was durch den Plan, den sie bekommen hatte gar nicht so schwer war.

(Da es kein Seketariat gibt, lassen wir des aus und gehn halt gleich nach draußen...)

[ok, schreibe du dnan im innenhof ???]