Ausritt: Katrin & Sereina

Sereina führte Snowflake auf den Reitplatz, um ihn schnell abzureiten, bevor es ins Gelände ging. Sie führte ihn in die Mitte und kontrollierte Sattelzeug und gurtete dann nach. Nachdem sie aufgestiegen war liess sie den Wallach erstmal am langen Zügel warmlaufen. Dann machte sie einige Übergänge und grosse Hufschlagfiguren. Es galt nur den Wallach ein wenig zu lockern. Dennoch achtete sie auf viel Biegung, stellte ihn Links-Rechts und der Schimmel machte willig mit, suchte den Zügel und dehnte sich auch Vorwärts-Abwärts. Nach den grossen Schlangenlinien trabte sie auch Zirkel und Volten. Ab und zu schaute sie zu Katrin die ihren Wallach ebenfalls abritt.
Um den Wallach nicht zu sehr zu ermüden galoppierte sie nur auf jede Hand einige Zirkel und beliesses dann dabei. Der Galopp des Hannoveraners war ein wahrer Traum. Raumgreifend und bequem als sässe man in einer Hängematte.

Dannach stellte sie ihre Bügel für das Gelände ein bisschen kürzer und grinste Katrin zu."Bereit?",fragte sie das Grinsen war immernoch in ihrem Gesicht. Schnell gurtete sie noch ein Loch nach und ritt dann zu der Blonden.

Als sie zusammen den Hof verliessen schien ein Ruck durch Snow zu gehen. Gelände! Sofort marschierte er viel schneller als er sowieso schon tat und hatte die Ohren gespitzt. "Hejj!", meinte Sereina sanft und verkürzte seinen Schritt,"es geht auch in normalem Tempo!" Sie sah zu Katrin. "Kennst du dich aus?",fragte sie verschmitzt,"denn ich tus sicher nicht!" Ein Lachen war von ihr zu hören. Auf zum Strand! Das würde sicher lustig werden.

Katrin war Sereina auf den Platz gefolgt, und war ebenfalls aufgesessen. Sie lobte Collorado, dann ritt die im Schritt an. Der Walach machte relativ große und schwungvolle Schritte. Für einen Anfänger, und vielleicht auch für einen etwas besseren Reiter, wäre es schwer auszusitzen gewesen. Katrin trabte nicht an, wusste aber, das es im trab eben so sein würde. Collorado hatte ein zügiges Grund Tempo, das machte der Blonden aber keine Schwirigkeiten.
Sie wecheslte einige mahle die Hand, befor sie die Zügle etwas mehr aufnam.
Sereina war inzwischen schon angetrabt und galoppierte ihr Pferd an. Katrin sah zu ihr hinüber, und musterte die Bewegungen des Pferdes. Snowflake hette geschmeidige und genau wie Collorado raumgreifende Bewegungen. Sie hatten warscheinlich ein etwas höheres Grundtempo, als die normalen Pferde, dochh sie würden sich auch zurck halten lassen.
Katrin drückte den Schneckel leich an den Buach des Wallachs. Dieser spitze die Ohren und trabte an. Er war keiner der Pferde, die gleich den Kopf hoch rissen, das war für Katrin einerseits angenehm, aderesseits ungewohnt. Sie war sonst schwere Pferde geritten, da war es am Anfang egal, wie gut man reiten konnte. Sie rissen den Kopf nach oben, nur wenn man riegelte blieben sie unten. Das war ganz sicher nichtd, was Katrin machte. Sie trabte leicht und ritt einige majle auf dem Zirkel, bevor sie durch die ganze Bahn wechselte. Auf der anderen Hand ritt sie einige Paraden.
Als Sereina die bügel für das Geländereiten einstellte, machte Katrin ihr es nach. Als beide Fertig waren bejarte Katrin Sereinas Frage mit einem nicken.

Nachdem sie den Hof verlassen hatten, verkürzte Sereina ihre Zügel, weil ihr Pferd etwas hibelig wirkte. Collorado spitze die Ohren, Katrin ließ ihm die Mölichkeit den Kopf etwas höher zu nehemen. Als sie Sereinas Frage hörte, sah sie nicht zu ihr, als sie aber anfing zu lachen warf sie ihr einen kurzen Blick zu. "Nein, aber ich kann mir Wege sehr gut merken." Das stimmte, doch das hatte sie früher auch gemusst.
Als sie ein Weile geritten waren, konnte man den Strant sehen und das Meer. Katrin mochte das Meer gerne. Nun fragte sie "Was ist, wollen wir noch einmal traben?" Sie ging von einem Ja aus, trabte aber noch nicht an. Nur für den Fall, das ihre Begleiterin Nein sagen würde.

"Der Strand!", jubelte Sereina, als sie das Meer und den vielen Sand in der Ferne erlblickte. Wie geil war das den bitte?! Auch Snow hatte die Ohren gespitzt und schaute in Richtung Strand. Seine Ohren zuckte vor und zurück, denn das Kreischen der Möven und das Wellenrauschen waren bis hier zu hören."Da bin ich auf jeden Fall froh dich dabei zu haben. Den Weg könnte ich mir nämlich nicht mehr merken!", grinste sie und auf Katrins Frage antwortete sie mit einem Lachen."Klar!",sagte sie und trieb den Wallach an. Dieser war voller Vorfreude kaum zu zügeln, doch Sereina liess ihm die Freude und der Schimmel trabte mit langen,raumgreifenden Bewegungen in flottem Tempo den Sandweg entlang der zum Strand führte. Jedoch achtete sie darauf neben Katrin zu bleiben. Das Tempo war für Collorado ja ein Klacks.
Als sie einen guten Takt gefunden haben konnte das Gespräch weitergeführt werden. "Du musst eine ziemlich gute Reiterin sein", stellte sie gut gelaunt fest,"reitest du schon lange?"

Katrin ließ Collorado neben Snow her treben. Seriena schien sich ziemlich zu freuen, das Meer zu sehen. Ob sie es nicht so oft sah? Katrin war schon oft am Meer gewesen. Sie mochte die Stille, und die Kraft des Meeres. Die Wellen waren Heute sehr flach, aber es gab Tage, an dem die Wellen mehre Meter hoch waren. Das Meer konnte sich so schnell ändern. Katrin fand das erstaunlich. Snow und Collorado schien noch nicht all zu oft am Stand gewesen zu sein. Langsam entspannte sich der Wallach unter Katrin. Und auch Snow wurde etwas lockerer. "Nun ja, der Zeitraum ist immer relativ. Aber ich reite schon einige Jahre, wenn du das meinst. Und du?" Fragte sie, sie musste etwas lauter sprechen, damit man sie verstand. Der Wind war sehr erfrischend, und das Geräusch, welches die Wellen erzeugte, war beruhigend. Hier bestand wohl keine Gefahr, das die Pferde durch gingen. Katrin gab die Zügel etwas nach.
Möven Kreisten über den Kopfen der beiden Mädchin, Katrin hasste sie. Sie waren gefräßig, und dumm. Außerdem gab es zu viele von ihnen, sie unterschieden sich nicht. Das war wohl das, was Katrin am wenigsten mochte. Nun ja, sie wollte sich nich aufregen, deswegen dachte sie nicht daran. Nun sah sie das Mädchin an, und wartete auf eine Antwort.

Sereina schloss kurz die Augen und spürte die angenehme Brise auf dem Gesicht. Die Luft roch nach Salz. Einfach herrlich! Sie war tatsächlich noch nicht viel am Meer gewesen.Jedenfalls nicht hier in Deutschland. Wenn sie einen ihrer seltenen Besuche in ihrer Heimatstadt Dunedin in Neuseeland. Diese war ja direkt an der Küste. Jedoch war Sereina nur ihre ersten Lebensjahre dort. Zog dann zu ihrem Onkel nach Deutschland, da sich ihre Eltern nicht um sie kümmern konnte.Doch die Brünette kehrte immer wieder gerne 'Nach Hause' zurück. Ihr wirkliches zu Hause war ja bei ihren Pferde in Deutschland. Naja, auf jeden Fall liebte sie das Meer, und dessen salzigen Geruch. Es hatte für sie was von Freiheit...
In ihren kurzen Tagtraum über die Strände von Dunedin gerissen öffnete sie die Augen und seufzte.Sobald würde sie nicht mehr dorthin gehen. Das war klar. Aber vielleicht in einer der langen Schulferien.Man flog ja leider so lange....
Sie blickte wieder zu Katrin. Dann zuckte sie mit den Schultern."Stimmt. Lange ist relativ....", meinte sie, "ich reite seit ich 5 Jahre alt bin. Also jetzt 11 Jahre...."
Der Weg führte nun auf den offenen Strand. Niemand war zu sehen... Die Sonne deutete bereits einen wunderschönen Untergang an.Dies zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht.

Sereina hatte einen leicht vertäumten Gesichts Ausdruck gehabt, so das sich Katrin schon gefragt hatte, ob sie die Frage überhaupt mit bekommen hatte. Als sie die Antwort hörte war sie nicht überrascht, so etwas hatte sich die Blonde schon gedacht. Sereina sahst perfect im Sattel, was vielleicht auch ein wenig an dem Sattel lag. Er war von einer sehr guten Marke, und passte Snow perfect.
Collorado schien nun etwas aufgeregter, und wollte das Tempo erhören. Erst hielt Katrin hin zurück, da er das nicht aus freien stücken machen sollte. Dann ließ sie ihn aber doch etwas schneller laufen, denn für ihre Begleiter würde es kein Problem sein. Katrin lenkte ihr Pferd etwas dichter ans Meer ran, doch achtete darauf, das sie nicht ins Meer ritt. Sie hatte zwar keine Gamaschen um, die scheuerstellen verurschen könnte, wenn da Sand rein käme, wollte es auber trozdem nicht. Collorado machte einen kleinen Bocksprung, den sie aber mit leichtigkeit aussaß. Sie streichtelte ihrem Wallach einmal über den Hals um ihn etwas zu beruhigen. Man merkte doch, das sie ihn gesteren nicht bewegt hatte, weil sie dachte, er bräuchte eine Pause. Das Pferd unter ihr sprudelte vor Enbergie fast über, was sie aber nicht schlimm fand. Sie war das gewohnt, hatte es sogar ein wenig vermisst.

Sogleich zog Snow das Tempo an, um mit Collorado Schritt zu halten. Der Schimmel verlängerte seine Schritte und kam mühelos mit. Das Internat besass wirklich sehr gute Pferde, das musste Sereina zugeben. Und mit Snowflake hatte sie das scheinbar perfekte Pferd für sich gefunden.
Als sie zum Meer kamen und der weiche Sand unter Snows Hufen ein wenig nachgab, fing der Schimmel an zu tänzeln. Er wollte galoppieren. Lachend trieb sie ihn vorwärts, damit er wieder geradeaus trabte."Schritt?", fragte sie Katrin nach einer Weile, damit die Pferde noch schnell eine Pause vor dem Galoppieren hatte, zu dem dieser Strand so wunderschön einlud.Obwohl, sie waren so aufgedreht dass sie die Erholung wahrscheinlich gar nicht bräuchten.
"Von wo kommst du eigentlilch?", fragte Sereina die Blonde, "aus Deutschland?" Sie lächelte,es war leicht zu hören das Sereina keine Deutsche war, den australischen Aktzent hatte sie nie ganz abgelegt, es war so eine Macke von ihr.

"Ja..." Sagte Katrin, auf die Frage, ob sie Schritt reiten wollten. Sie nahm die Zügelt etwas an, und gab ihrem Pferd eine halbe Parade, so dass der Wallach durchparierte. Er schritt elegant durch den Sand, Katrin konnte seine schwungvollen Schritte gut aussitzen. Er hatte die Ohren gespitzt, und schien zu wissen, das sie gleich Galoppieren wollten. Er war zwar entspannt unter der Reiterin, doch er schien auch ein wenig aufgeregt zu sein. Insgesammt war es eine komische Mischung.
Als Sereina nach ihrer Herkumpt sprach, machte sie einen großen Fehler. Katrin hasste es, so etwas gefragt zu werden. Eigentlich war es eine ganz normale Frage, und man musste nur sagen wo man geboren worden war.Mehr nicht, sie musst enichts von ihren Familien erzählen, weder von ihrer leiblichen noch von ihrer flege Familie. Trozdem mochte sie es nicht, sie konnte nicht sagen warum. Aber warum wollten das immer alle weissen? Es war doch unwichtig wo man her kam, oder etwas nicht?! Ganz sicher hatte Sereina es nicht böse gemient, aber das verschlechterte die Laune der Blonden um einiges. Sie sah nicht zu Sereina, und würde ihr keine Antword geben, sie überhörte die Frage einfach. Nun da sie eine Weile Schritt geritten waren, fragte sie " Was ist, wollen wir jetzt einen kleinen Galopp einlegen?"

Sereina parrierte Snow zum Schritt über. Der Schimmel motzte ein wenig und versuchte im Halbtrab weiter zu marschieren. Dies unterband sie jedoch mit einem strengen 'Nein' und einer halben Parade. Da gab der Wallach sich geschlagen und ging artig in einem zügigen Schritt.
Gespannt wartete sie auf eine Antwort. Sie konnte Katrin ziemlich schlecht einschätzen. Denn mit einem derartigen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Wahrscheinlich hatte sie einen wunden Punkt getroffen. Deshalb tat auch sie so, als hätte sie die Frage nie gestellt und schwieg. Als Katrin sie nach einem kleien Galopp fragte nickte sie lächelnd und meinte:" Klar, für Galopp bin ich immer zu haben!" Snow wohl auch, denn als hätte er verstanden was sie gerade geredet haben, fing er an herumzutänzeln und machte kleinen Hüpfer. Sereina lachte, derartiges machte ihr nichts aus. Schliesslich war sie schon ganz andere Pferde geritten. Nach einem kurzen prüfendne Blick zu Katrin, sagte sie:"Na dann Los!", und gab dem Wallach die Galopphilfen. Dieser sprang mit einem riesen Satz nach vorne und galoppierte dann fast aus dem Stand an. Sereina lachte vergnügt und trieb Snow vorwärts, damit er gerade ging.

"Na los Junge, so leicht lassen wir uns nicht abhängen...." Sagte sie leise zu ihrem Pferd. Dieser spürte aber für einen kurzen Moment, das sie etwas abweisend war, was ihn etwas irritierte. dann trieb sie ihn aber forwärts, und er Galoppierte willig an. Es freute sich, endlich galoppiern zu drürfen. Übermütig machte er einige Bocjsprünge. Doch das störte Katrin nicht weiter. Sie erhöte den Druck etwas, damit sie wieder auf gleicher höhe waren Snow und Sereina. Dort angekommen, hatte Collorado keine Probleme mit zu halten. Immer noch schien der Galopp für die beiden ziemlich ruhig zu sein. Wegen iher Raumgreifenden sprünge hatte sie ein schnelleres Tempo drauf, als die normalen Pferde. Doch Katrin bekam die Lust, zu sehen wie er ging, wenn er nich so gemütlich galoppierte. Also drückte sie ihre Schenke etwas mehr an den Bauch des Pferdes, welches willig schnelle wurde. Troz der Geschwindigkeit hetzte der Wallach nicht. Auch Snow würde locker mithalten können.
Katrin spürte den 'Wind' auf ihrem Gesicht. An ihren Armen hatte sie etwas Gänsehaut, denn sie trug nur ein Top. Es schien zwar die Sonne, aber die Dämmerung stezte ein, und der Wind, kam durch die Bewegung.

Sereina grinste als Katrin zu ihr aufschloss.Die langen,raumgreifenden Galoppsprünge waren angenehm zum sitzen und der Wallach liess sich auch trotz lockerer Anlehnung gut regulieren. Auch wenn man merkte das er gerne etwas schneller ginge. Als Collorado und Katrin an ihnen vorbeizogen, war nun auch Snows Ehrgeiz geweckt. "Na los mein Junge!", lachte sie und gab dem Wallach mit mehr Schenkeldruck zu verstehen das er sein Tempo ebenfalls anziehen konnte. Dieser liess sich das nicht zweimal sagen, und er streckte den Hals und seine Sprünge wurden noch länger. Sereina achtete auf eine lockere Anlehnung, nicht dass der Wallach ihr die Zügel klaute und abhaute. Dann ging sie in einen leichten Sitzt um Snows Rücken zu entlasten. Der Wind blies ihr ins Gesicht und alle Geräusche waren nur noch als Zischen wahrzunehmen. Schnell hatten sie die beiden wieder eingeholt, und die zwei Warmblüter flogen über den weichen Sand dahin.

Die beiden Pferde waren auf gleicher höhe, beide hatten den Hals nach vorne gestreckt, um sich besser ausbalancieren zu können. Katrin nahm die Zügel wieder etwas lürzer, was nicht bedeutete, das ihr Pferd langsamer wurde. Collorado war druchkässig, was ein angnehemes Gefühl für Katrin war. Auch sie ging in den leichten Sitz, schon lange war es her, das sie einen Ausritt wirklich genossen hatte. Aber dieser Galopp war einfach traumhalft. Es war wie in irgendwelchen Bücher. Die Mädchin waren am Strand, die Sonne ging unter, sie beide galoppierten auf ihren Pferden. Das Gefühl war wirklich gut. Und so machner anderer Mensch würde sie sicher beneiden, wenn er sie sehen könnte. Katrin hätte fast gelächelt, dann fiehl ihr aber ein, wie die Ausritte mir einem gutem Freund von ihr gewesen waren. Sie waren genau so traumhaft wie dieser hier. Doch daran wollte sie eigentlich nicht denlken. Aber si ekonnte es nicht verdrängen.
Das ließ sie sich aber nich anmerken, die warscheinlichkeit, das Sereina etwas mit bekommen hatte war gering, und das war für die Blonde wichtig.

Einfach Traumhaft. Das waren die Worte die Sereina zuerst einfielen. Sie kam sich vor wie in einem kitschigen Film. Der Himmel hatte sich bereits rot gefärbt, und der riesige Feuerball sank immer tiefer. Einfach nur traumhaft schön. Sie hätte ewig so weiterreiten können.Die salzige Meeresluft einatmen und den Wind auf ihrer Haut zu spüren. Jedoch war es ja bereits spät, und wenn die Sonne unterging auch dunkel.Niemand von ihnen hatte an Beleuchtung gedacht. Es war besser mal umzukehren, oder wenigstens mal an Heimkehr zu denken. Dies teilte sie Katrin mit, und schlug vor mal wieder durchzuparrieren.

Katrin nickte kurz. Dann gab sie ihrem Pferd eine halbe Parade zu Trab, die er auch willig befolgte. Er ging gut am Zügel, das tat er schon die ganze Zeit, doch trozdem wusste die Blonde, das es auch Tage geben würde, an denen er das nicht machen würde. Nicht von Anfang an, denn er war ein Tier, und somit ein Lebewesen, welches mal gute und mahl schlechte Laune hatte. Sie ließ ihn nun zu Schritt durch parieren, und lobte ihn. Dann drehte sie ihn um, und war etwas erstaund. Sie konnte entfernungegn zwar gut einschätzen, und war sie bewust gewesen, das sie ziemlich weit geritten waren. Aber so weit hatte sie nicht gewusst.
Collorado verstank ein wenig in dem weichem Sand, doch das störte ihn nicht weiter. Seine Mähne wehte in der leichten Briese, die vom Meer aus kamen. Katrin kannte diese 'Stille' ab Arbent. Wenn keine Menschen und keine Tiere mehr am Stand waren, und sie mochte es wirklich gerne.

Auch Sereina parrierte Snow zum Trab durch, und der Wallach motzte wieder ein Wenig.Es war ihm anzusehen Sereina erblickte einen Weg, der vom Strand wegführte wieder durch die Felder. Er sah so aus, als würde er wieder in Richtung Internat führen.Sie machte Katrin darauf aufmerksam. "Meinst du der Weg führt zurück nach Blossom Hill", sagte sie nachdenklich und sah den Weg entlang. Es war ein Feldweg,links und rechts feiner Kies und in der Mitte ein Streifen Gras. Sereina wusste nicht wo genau er hinführt, aber die Richtung sah gut aus.
Das Meer wurde nun ein wenig stürmischer, und die Wellen waren höher und kamen höher an den Strand. Das Rauschen störte die Stille jedoch nicht. Es unterstrich das Gefühl von Freiheit und Ruhe.

Katrin war erst etwas erstaund, das sich Sereina nicht sicher war, ob dies der richtige weg war. Schon im nächstem Moment fiiehl ihr das Gespräch, welches sie forhin geführt hatten wieder ein. Sie nickte, da sie nicht wusse, ob Seriena zu ihr guckte oder nicht fügte sie noch ein "Ja.." Hin zu. Langsam brach die Nacht herein, und am liebsten wäre die Blonde gerade deswegen draußen geblieben. Doch dies ließ sie sich nicht anmerken, und trieb ihr Pferd vorwärts in Richting Internat. Collorado ging willig auf sein Zuhause zu. Warscheinlich freute er sich schon auf sein Futter. Da es schon spät war, würde Katrin ihr Pferd nicht mehr aufs Padog stellen.
Bald hatten sie das Internat erreicht und Katrin steig ab. Sie tätschelte ihr Pferd, dann lockerte sie den Sattelgurt. Sie öfnette einige Riemen an der Trense. Collorado stand entspannt da, und gähnte. Katrin führte ihr Pferd in den Stall.

Stallgasse

"Na dann!", meinte sie und sie bog mit Snowflake in den Weg ein. Der Wallach wusste bereits wo es hinging, und so marschierte er, wie jedes Pferd, eifrig voran. Der Stall und eine grosse Portion Heu lockten.
Katrin war schon ein wenig eigenartig. Doch Sereina war sich sicher, dass man sie einfach so nehmen musste wie sie war. Wahrscheinlich war ihre kühle und abweisende Art gar nicht gegen einem persönlich gerichtet.
Als die beiden auf dem Internat ankamen und Sereina abstieg, zog Snow bereits in Richtung Stall. Vermutlich war sein Abendessen bereits in der Krippe.Sie lockerte den Sattelgurt und schlug die Bügel hoch. Die beiden untersten Riemen ihres Mexikanischen Trensenzaum öffnete sie und der Schimmel kaute eifrig, um seine Maulfreiheit auszutesten.Dann führte sie ihn hinter Katrin und Collorado her in den Stall.

Stallgasse